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Im Newsbereich finden Sie Berichte, Analysen, Unternehmensnachrichten und weitere gesellschaftspolitische, wirtschaftliche und kulturelle Nachrichten. Eine detaillierte Suchfunktion ermöglicht es Ihnen, gezielt nach Informationen zu recherchieren, die Ihr Interessensgebiet abdecken.

  • Datum: 26.04.2016
  • Land:Kolumbien
  • Kategorie:LAV-Publikationen
  • Autor:Simon P. Balzert

Länderbericht Kolumbien: Aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Politik

Die kolumbianische Wirtschaft wird wie viele Volkswirtschaften der Region von den Konsequenzen der gesunkenen Rohstoffpreise und dem starken…

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Die kolumbianische Wirtschaft wird wie viele Volkswirtschaften der Region von den Konsequenzen der gesunkenen Rohstoffpreise und dem starken US-Dollar beeinflusst. Der Wertverlust des Peso gegenüber dem US-Dollar konnte zuletzt jedoch wieder gebremst werden. Die psychologisch wichtige 3000-Peso-Marke für einen US-Dollar ist seit Mitte April wieder unterschritten worden. Aktuell kostet ein US-Dollar 2946 Pesos. Seit Mitte 2014 hat der Peso gegenüber dem US-Dollar rund 70 Prozent seines Wertes verloren. Die Ratingagentur Standard & Poor’s stufte die Kreditwürdigkeit des Landes Anfang des Jahres auf „negativ“ herunter. Der starke US-Dollar hat Importe nach Kolumbien deutlich verteuert, die einheimische Industrie gleichzeitig international wettbewerbsfähiger gemacht.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Kolumbien können Sie dem ausführlichen Länderbericht entnehmen.

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  • Datum: 22.04.2016
  • Land:Ecuador
  • Kategorie:LAV-Publikationen
  • Autor:Ulrike Göldner

Telegramm Ecuador : Internationale Hilfe und wirtschaftliche Sofortmaßnahmen in Ecuador

Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen westlich der Hauptstadt Quito…

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Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen westlich der Hauptstadt Quito getroffen. Das Geophysische Institut Ecuadors registrierte am Mittwoch in kurzer Folge zwei Nachbeben der Stärke 6,1 und 6,3 vor der Küste des Andenlandes.

Insgesamt stieg die Zahl der Todesopfer auf 570, von denen 526 bisher identifiziert werden konnten – davon waren 13 Ausländer, darunter eine Deutsche. 7015 Menschen wurden z.T. schwer verletzt. Nach 163 Vermissten wird weiterhin gesucht. Über tausend Gebäude sind total zerstört worden, ganze Städte verwüstet. Die materiellen Schäden werden jetzt auf drei Milliarden Dollar (knapp 2,7 Milliarden Euro) veranschlagt, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Ecuador können Sie dem ausführlichen Telegramm entnehmen.

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  • Datum: 20.04.2016
  • Kategorie:Berichte & Analysen

URUGUAY WIRTSCHAFT

Anbei finden Sie die aktuelle Ausgabe der Publikation URUGUAY WIRTSCHAFT, den Wirtschaftsnachrichten der AHK Uruguay. Diese zweisprachige…

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Anbei finden Sie die aktuelle Ausgabe der Publikation URUGUAY WIRTSCHAFT, den Wirtschaftsnachrichten der AHK Uruguay. Diese zweisprachige Ausgabe enthält aktuelle Informationen über die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Uruguays und vertiefende Informationen zu einzelnen Sektoren. 


  • Datum: 18.04.2016
  • Land:Ecuador
  • Kategorie:LAV-Publikationen
  • Autor:Ulrike Göldner

Telegramm Ecuador: Zerstörerisches Erdbeben an der Küste Ecuadors

Mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala hat das seit knapp 40 Jahren stärkste Erdbeben Ecuador hart getroffen. Das ganze Land…

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Mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala hat das seit knapp 40 Jahren stärkste Erdbeben Ecuador hart getroffen. Das ganze Land befindet sich im Ausnahmezustand, gleich sechs Provinzen haben den Notstand ausgerufen: Esmeraldas, Los Rios, Manabi, Santa Elena, Guayas und Santo Domingo. Der Touristenort Pedernales in Manabí wurde weitgehend zerstört.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Ecuador können Sie dem ausführlichen Telegramm entnehmen.

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  • Datum: 11.04.2016
  • Land:Peru
  • Kategorie:LAV-Publikationen
  • Autor:Judith Eckert

Telegramm Peru: Keiko Fujimori gewinnt erste Runde der Präsidentschaftswahlen

Bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen hat die konservative Keiko Fujimori mit knapp 40% der Stimmen wie erwartet den ersten Wahlgang…

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Bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen hat die konservative Keiko Fujimori mit knapp 40% der Stimmen wie erwartet den ersten Wahlgang für sich entscheiden können. Als zweiter zieht der Liberale Pedro Pablo Kuczynski (PPK) in die Stichwahl am 5. Juni ein.

In den vorangegangenen Umfragen hatte es sich bereits deutlich abgezeichnet: Keiko Fujimori, Tochter des ehemaligen Präsidenten Alberto Fujimori (1990-2000), hat bisherigen Hochrechnungen zufolge, den ersten Urnengang der peruanischen Präsidentschaftswahlen mit rund 40% der Stimmen gewonnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 85%. In Peru gilt Wahlpflicht. Zur Bestimmung eines neuen Staatsoberhauptes ist in Peru die absolute Mehrheit erforderlich. Aufgrund dieses Ergebnisses wird es am 5. Juni 2016 zu einer Stichwahl kommen, bei der Fujimori gegen Pedro Pablo Kuczynski – kurz „PPK“ genannt – antreten muss.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Peru können Sie dem ausführlichen Telegramm entnehmen.

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  • Datum: 08.04.2016
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Adiós Populisten - Trendwende in Lateinamerika?

Bei aller Verschiedenheit die Lateinamerika von Mexiko bis Feuerland kennzeichnet, folgen die politischen Bewegungen doch oft ähnlichen…

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Bei aller Verschiedenheit die Lateinamerika von Mexiko bis Feuerland kennzeichnet, folgen die politischen Bewegungen doch oft ähnlichen Trends. Seit dem Jahr 2000 waren Marktwirtschaft, Globalisierung und Freihandel bei Politikern und in der öffentlichen Diskussion stark in die Kritik geraten. Die Kriterien des sog. „Washingtoner Konsenses“ waren eben nicht mehr Konsens der politischen Entscheidungsträger. Zwar hatten Liberalisierungsmaßnahmen und Integration der lateinamerikanischen Länder in den internationalen Handel mehr Wachstum und einen Abbau der Armut gebracht, doch blieben krasse Ungleichheiten bestehen. Unter dem Label der „Privatisierung“ wurden oft staatliche Monopole in private übertragen. Die Gewinner waren meist Personen, die den Regierenden nahe standen. „Liberalisierung“ wurde deshalb mit Korruption und Vorteilsnahme einer kleinen Machtelite gleich gesetzt, die zwar von „Marktwirtschaft“ sprach, aber nur ihr privates Business meinte.

Eine Analyse von Birgit Lamm der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, 08. April 2016.

Die vollständige Analyse finden Sie unter dem beigefügten Link.


  • Datum: 08.04.2016
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Panama Papers

Die sogenannten Panama Papers sind eine der spektakulärsten journalistischen Enthüllungen der letzten Jahre. Die Auswirkungen sind global,…

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Die sogenannten Panama Papers sind eine der spektakulärsten journalistischen Enthüllungen der letzten Jahre. Die Auswirkungen sind global, betreffen praktisch jeden Staat der Welt und führen bis in die höchsten Ämter. Im Auge des Sturms steht die panamaische Anwaltskanzlei Mossack Fonseca. Durch einen unbekannten Informanten wurden Listen der Kunden dieser Kanzlei mit sogenannten Briefkastenfirmen an ein internationales Journalistennetzwerk geleakt. Die Anwaltsfirma unterhält Geschäftskontakte mit praktisch allen großen internationalen Finanzinstituten. Presseberichte zu den Auswirkungen der Enthüllungen in den einzelnen Ländern Lateinamerikas finden Sie in den einzelnen Länderrubriken des Pressespiegels. Welche Bedeutung und welche Konsequenzen die Panama Papers für die globale Finanzwelt, Lateinamerika und auch Panama im Speziellen hat ist schwierig vorauszusehen, mehrere Analysen in der internationalen Presse versuchen eine Antwort darauf.