- Datum: 02.03.2016
- Kategorie:Berichte & Analysen
Brasilien: Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren - Brasilien, 2016
Nach langer Stagnation nahmen die EU und der Mercosur die Verhandlungen über ein Handelsabkommen im Frühjahr 2010 anlässlich des…
Nach langer Stagnation nahmen die EU und der Mercosur die Verhandlungen über ein Handelsabkommen im Frühjahr 2010 anlässlich des EU-Lateinamerikagipfels in Madrid wieder auf. Seither finden regelmäßig Verhandlungsrunden statt. Ziel ist ein Freihandelsabkommen, das neben dem Handel mit Industriegütern und landwirtschaftlichen Waren auch Dienstleistungen, Verbesserungen im Beschaffungswesen, geistiges Eigentum, Zoll- und Handelserleichterungen und den Bereich der nichttarifären Handelshemmnisse erfassen soll. Zuletzt hatte Argentinien gegen das Freihandelsabkommen Bedenken angemeldet. Mit dem Regierungswechsel Ende November 2015 erhoffen sich die übrigen Mercosur-Staaten nun eine Einigung mit Argentinien auf eine gemeinsame Position in den Verhandlungen mit der EU. Der Handel mit der EU macht 19,8 % des Gesamthandels des Mercosur aus. Damit ist die EU wichtigster Handelspartner der Mercosur-Staaten.
Ein Bericht von Germany Trade and Invest, März 2016.
Den vollständigen Bericht können Sie sich weiter unten herunterladen.