Länder Informationen

Kuba

Fläche

109.884 km²

Hauptstadt

Havanna

Regierungschef

Miguel Díaz-Canel

Einwohnerzahl

11.22 million

Contact

Ulrike Göldner

Deputy Managing Director / Regional Manager Brazil, Cuba and the Dominican Republic

u.goeldner@lateinamerikaverein.de

+49 (0) 40 413 43 145

Economic data

Basic data 2022 2023 2024
GDP growth in % 1,8 -1,9 -1,0
Export US$ 2,17 1,58 1,79
Import US$ 9,83 8,97 8,78
Key interest rate in % 2,25 2,25 2,25
Exchange rate US$/CUP 24 (Aug) - -
Inflation rate in % 39,1 31,3 24,88 (Dec)
HDI (Human Development Index) 0,764 0,762 -

Foreign Trade

Import products: Food, Cereals, Fuel, Vehicles, Motor Parts
Import partner: Spain, China, USA 

Export products: Rolled Tobacco, Raw Sugar, Nickel Mattes
Export partner: Canada, China Spain

Notes

P = Prediction
Update: 27.05.2025
Sources: World Bank, Statista, Trading Economics, UNDP

Termine

Vergangene Termine finden Sie im Verlauf dieser Seite im Archiv.

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Publikationen

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Unternehmensnachrichten

Berichte & Analysen

  • Datum: 27.02.2017
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Berichte & Analysen

SWP-Studie: Kuba »aktualisiert« sein Wirtschaftsmodell - Perspektiven für die Zusammenarbeit mit der EU

Das Ende der Eiszeit zwischen Kuba und den USA hat politisch und ökonomisch eine neue Basis geschaffen, um die kubanische Wirtschaft stärker…

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Das Ende der Eiszeit zwischen Kuba und den USA hat politisch und ökonomisch eine neue Basis geschaffen, um die kubanische Wirtschaft stärker in internationale Handels- und Investitionsströme einzubinden. An einer engeren Kooperation haben sowohl Kuba als auch die Regierungen der Industrieländer und die Privatwirtschaft ein großes Interesse. Daher stellt sich die Frage, welche Chancen der Wandel des kubanischen Modells für eine Zusammenarbeit mit der EU und Deutschland birgt.

Weitere Informationen zu den perspektiven für die Zusammenarbeit zwischen Kuba und der EU können Sie der ausführlichen SWP-Studie von Evita Schmieg anbei entnehmen. 


  • Datum: 07.02.2017
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Internationale Politikanalyse der FES: In Kuba bleibt alles anders

Die im Dezember 2014 verkündete Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba hat die hochgesteckten Erwartungen bisher nicht…

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Die im Dezember 2014 verkündete Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba hat die hochgesteckten Erwartungen bisher nicht erfüllen können. Ideologische Reflexe, Interessen, Ängste vor Veränderungen und starre Entscheidungsstrukturen auf beiden Seiten haben bisher nur kleinere Änderungen erlaubt bei Reisen, Kommunikation, Geldtransfers etc. Die US-Wirtschaftsblockade bleibt ein zentrales Problem für die kubanische Wirtschaftsentwicklung, dient aber auch weiterhin als Ausrede für innerkubanische Probleme. Die neue amerikanische Administration erweist sich zudem als kaum berechenbarer, aber entscheidender Faktor für die zukünftigen Beziehungen.

Von Sarah Ganter, Februar 2017.

Den ausführlichen Bericht der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie anbei.


  • Datum: 12.01.2017
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Berichte & Analysen

SWP-Aktuell: Kubas Weg in den Post-Castrismus Neue Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit

Mit dem Tod Fidel Castros und dem bevorstehenden Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der USA scheint Kuba wieder einmal an einem…

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Mit dem Tod Fidel Castros und dem bevorstehenden Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der USA scheint Kuba wieder einmal an einem Wendepunkt zu stehen. Der künftige Amtsinhaber in Washington verschärft den Ton gegenüber dem Regime in Havanna, das sich in einem beschleunigten Transitionsprozess befindet. Eine klare Wegmarke ist Raúl Castros Ausscheiden aus der Führungsriege bis zum Jahr 2018. Die Überwindung des stark personalistisch auf die Castro-Brüder zugeschnittenen Führungsmodells ist eine komplexe Operation, die den Umgang mit Kuba für seine Gesprächspartner/innen im Westen nicht leicht macht. Die EU und Deutschland sollten die interne Machtbalance auf der Zuckerinsel genau im Blick behalten und ihre Kooperationserwartungen und -angebote der Entwicklung des unsicheren Machtübergangs von der Castro-Familie auf die Nachfolgergeneration anpassen. Flexible Formate könnten erfolgversprechender sein als institutionell angelegte Modelle der Zusammenarbeit.

Günther Maihold, Veronica Villarreal SWP-Aktuell 2016/A 04, Januar 2017.


  • Datum: 23.05.2014
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Vom Sonderfall zur Normalisierung: Kuba und die Europäische Union suchen erneut den Dialog.

Ende April 2014 fand in Havanna die erste Runde der Verhandlungen zwischen EU und Kuba statt, die zu einem »Abkommen über politischen Dialog und Kooperation« führen sollen.

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»Normalisierung« ist das Stichwort, das diese Dialogschritte begleitet hat. Doch damit ist nur ein Teil des komplizierten politischen Geflechts beschrieben, in dem sich das beiderseitige Verhältnis verheddert hat, seit die EU-Mitgliedstaaten 1996 den »Gemeinsamen Standpunkt« gegenüber Kuba festgelegt haben. Statusfragen, Menschenrechte, Wirtschaftsinteressen, politischer und ökonomischer Wandel auf der Insel der Castros – all diese Verhandlungspunkte weisen in unterschiedliche Richtungen und erschweren die Verständigung auf gemeinsame Perspektiven nach Jahren des Stillstands. Zudem gibt es zwischen einzelnen EU-Staaten in der Kuba-Politik starke Interessenunterschiede, die das gemeinsame Mandat für die Europäische Kommission zu einem schwierigen Balanceakt werden lassen, ganz zu schweigen von den Unwägbarkeiten des autoritären Regimes in Havanna.

Eine Publikation der Stiftung Wissenschaft und Politik. Günther Maihold, SWP-Aktuell 34 Mai 2014.


  • Datum: 07.03.2014
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Reif für die Insel: Die EU kündigt Verhandlungen mit Kuba an

Seit fast 20 Jahren liegen die institutionellen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Kuba auf Eis.

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Grund dafür ist die im Jahr 1996 verabschiedete »gemeinsame Position« über die Zusammenarbeit mit Kuba, deren Bedingungen von der Regierung in Havanna zurückgewiesen werden. Bilateral hat sich jedoch einiges getan: viele EU-Ländern unterhalten mit Kuba einen intensiven wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Austausch. Nun sind auch die letzten Hürden gefallen und es wird erwartet, dass in Kürze Verhandlungen über ein Kooperationsabkommen mit Kuba aufgenommen werden. Beide Seiten können davon nur profitieren und vielleicht senden sie auch ein Signal der Entspannung in Richtung USA. [...]

Eine Publikation von Sarah Ganter/Friedrich Ebert Stiftung - Perspektive FES Kuba, Februar 2014


Pressespiegel

Eine exklusive wöchentliche Zusammenstellung der Pressestimmen finden Sie bei uns im Mitgliederbereich.

Archiv

  • Datum: Am 13.04.2021
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Termine

Forum Biotechnologie Kuba

Der Pharma- und Biotechnologiesektor in Kuba hat dank seiner hohen Innovations- und Qualitätsstandards einen weltweiten Ruf erlangt.…

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Der Pharma- und Biotechnologiesektor in Kuba hat dank seiner hohen Innovations- und Qualitätsstandards einen weltweiten Ruf erlangt. BioCubaFarma, die Unternehmensgruppe der Biotechnologie- und Phamaindustrie Kubas, hat eine konsolidierte internationale Präsenz mit mehr als 740 Gesundheitsregistrierungen in mehr als 50 Ländern, mehr als 2.500 Patenten und Patentanmeldungen weltweit und Exporten in mehr als 40 Länder. Die wichtigsten Produkte in seinem Portfolio sind Biopharmazeutika zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten wie Krebs, Infektions- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und auch für COVID-19 sowie diagnostische Reagenzien und medizinische Geräte. BioCubaFarma-Tochterunternehmen beteiligen sich an Joint Ventures mit ausländischen Partnern in China, Singapur, Thailand, Großbritannien, Spanien und auch in Kuba, in der Sonderentwicklungszone Mariel.

Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kuba organisiert zusammen mit der Kubanischen Handelskammer am 13.04. 2021 von 15:00 – 17:00 Uhr deutscher Zeit ein virtuelles Forum zum Thema: 
“Kuba und Deutschland: Kooperationsmöglichkeiten im Pharmazeutik- und Biotechnologiesektor“

Im Rahmen des virtuellen Forums können die Teilnehmer durch eine Reihe von Präsentationen und den Austausch mit Vertretern von BioCubaFarma wertvolle Informationen aus erster Hand erhalten. Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist jedoch bis zum 06.04. unbedingt notwendig. 

Welche Zielgruppe in Deutschland möchten wir für das Forum erreichen?
- Pharmazeutische Unternehmen
- Biotechnologie-Unternehmen
- Investitions- und Risikokapitalfonds
- Auf Forschung und Entwicklung spezialisierte Laboratorien
- Investoren in der Patententwicklung und -vermarktung
- Gesundheitsdienstleister und Versicherungsgesellschaften
- Unternehmen, die Inputs, Rohmaterialien und Ausrüstung für die biopharmazeutische Industrie herstellen.
- Gesundheitsministerium
- Regulierungsbehörde
- Führende Verbände der Pharma- und Biotechnologiebranche
- Handelskammern und Biopharmazeutika.
- Handelsvertreter des Diplomatischen Korps in Havanna.

Weitere Informationen und Anmeldunge im Dokument anbei


  • Datum: Am 11.03.2021
  • Land:Kuba
  • Branche:Informationstechnologie (IT)
  • Kategorie:Termine

Fachforum Informatik "IT- und Softwarelösungen Made in Cuba“

Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kuba veranstaltet gemeinsam mit der kubanischen Handelskammer am 11. März ein virtuelles…

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Die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kuba veranstaltet gemeinsam mit der kubanischen Handelskammer am 11. März ein virtuelles Fachforum mit dem Thema „IT-und Softwarelösungen Made in Cuba“ für deutsche Unternehmen. Ziel ist es, dem deutschen Markt die kubanischen Potenziale in der IT-Branche  vorzustellen und konkrete Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Am Forum werden die wichtigsten IT-Unternehmen und Universitäten Kubas teilnehmen, die den deutschen Teilnehmern anhand von Kurzvorträgen ihre Produkte sowie Dienstleistungen und Kooperationsmöglichkeiten präsentieren werden. Darüber hinaus werden zwei deutsche Unternehmen ihre „Best Practice“ Erfahrungen in Kuba vorstellten. Im Anschluss an die Präsentationen der kubanischen Teilnehmer können in einer Q&A Session individuelle Nachfragen gestellt und anschließende B2B-Meetings vereinbart werden.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird simultan auf Deutsch und Spanisch übersetzt.

Anmeldung, Informationsauskünfte und Rückfragen richten Sie bitte an: 

Frau Dianeisy Delgado López
E-Mail: projekte(at)kuba.ahk.de
Telefon: +53 59 99 21 71
Website: www.kuba.ahk.de


  • Datum: Vom 08.12.2020 bis 09.12.2020
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Termine

Wirtschaftsforum Cuba 2020

Rodrigo Malmierca Díaz, Minister für Außenhandel und ausländische Investitionen und Präsident des Organisationskomitees des Business Forum…

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Rodrigo Malmierca Díaz, Minister für Außenhandel und ausländische Investitionen und Präsident des Organisationskomitees des Business Forum Cuba 2020 lädt ein zur Teilnahme an der ersten Ausgabe des Wirtschaftsforums Kuba, das am 8. und 9. Dezember dieses Jahres virtuell stattfinden wird. Ziel dieses ersten Business Meetings ist es, den Außenhandel und Investitionen für eine nachhaltige Entwicklung des Landes weiter zu fördern.
Die Veranstaltung möchte einen Raum für den Austausch zwischen nationalen und ausländischen Unternehmern, Regierungsvertretern, Handelskammern, Handels- und Investitionsförderungsagenturen und anderen Teilnehmern bieten.
Das Wirtschaftsforum Kuba 2020 ist die Gelegenheit, sich über die wichtigsten Exportprodukte Kubas, Geschäftsmöglichkeiten und die neuen Außenhandels- und Investitionsmöglichkeiten der Insel zu informieren.
Nach vorheriger Anmeldung auf der Website des Forums können Arbeitstreffen mit nationalen Unternehmern arrangiert und Geschäftserfahrungen ausgetauscht werden. Die Registrierung ermöglicht auch die Interaktion in virtuellen Diskussionsräumen mit den wichtigsten kubanischen Führungskräften, die mit dem externen Wirtschaftssektor zu tun haben.

Mehr Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.


  • Datum: Vom 23.11.2020 bis 27.11.2020
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Termine

Virtuelle Geschäftsanbahnung Kuba für deutsche Unternehmen im Bereich Abfallwirtschaft/Recycling

Mit dem Markterschließungsprogramm (MEP) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) insbesondere kleine und mittlere…

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Mit dem Markterschließungsprogramm (MEP) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) insbesondere kleine und mittlere deutsche Unternehmen bei ihrem Einstieg in internationale Märkte. Die digitale Geschäftsanbahnung des MEP entspricht einer virtuellen Unternehmerreise nach Kuba zum Thema Abfallmanagement, vom 23. bis zum 27. November. Sie bietet Unternehmer*innen die Chance, eine nachhaltige Abfallwirtschaft auf Kuba mit ihren Produkten und Dienstleistungen mitzugestalten. Diese können Sie auf einer Präsentationsveranstaltung dem kubanischen Fachpublikum vorstellen. Im Anschluss daran nehmen sie individuell vereinbarte B2B-Gespräche mit potenziellen Geschäftskontakten wahr.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Anmeldefrist: 31. August 2020

Melden Sie sich gerne für weitere Informationen bei Herrn Thorsten Gusek
Tel.: + 49 30 / 797 44 41 – 11, tg(at)energiewaechter.de

 


  • Datum: Vom 28.09.2020 bis 02.10.2020
  • Land:Kuba
  • Kategorie:Termine

Digitale Markterkundung Kuba

Vom 28.09. bis zum 02.10.2020 führt enviacon international, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), eine…

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Vom 28.09. bis zum 02.10.2020 führt enviacon international, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), eine digitale Markterkundungsreise nach Kuba durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU. Deutsche Unternehmen erhalten während der Webinare und virtuellen Rundgänge einen umfassenden Einblick in branchenspezifische Geschäftsmöglichkeiten im Land und treffen auf relevante Akteure der Branche. Die Markterkundung richtet sich an deutsche Unternehmen im Bereich Bauwirtschaft/Handwerk mit Fokus auf Restaurierung und Denkmalpflege.

Für Informationen oder die Einsendung Ihrer Anmeldung zur Markterkundungsreise wenden Sie sich bitte an:
Petra Fischer: fischer(at)enviacon.com
oder per Fax: +49 30 814 8841-13

Anmeldefrist: 31. Juli 2020