Länder Informationen

Nicaragua

Fläche

129.494 km²

Hauptstadt

Managua

Regierungschef

José Daniel Ortega Saavedra

Einwohnerzahl

6,8 million

Contact

Tonatiuh Velázquez

Regional Manager Mexico and Central America

t.velazquez@lateinamerikaverein.de

+49 (0)40 413 43 142

Economic data

Basic data 2020 2021 2022
GDP growth in % -1,8 10,3 4,3 (sep)
Export in billion US$ 5,46 6,88 7,28 (nov)
Import in billion US$ 6,35 8,36 7,67 (nov)
Key interest rate in % 5,4 6,1 5,79 (sep)
Exchange course NIO-US$ 34,26 34,56 36,22
Inflation rate in % 3,70 7,21 11,59
HDI (Human Development Index) 0,654 0,667  

Foreign Trade

Import products: Mineral fuels and oils, Electrical machinery
Import partner: USA, Mexico, China

Export products: Apparel and clothing accessories, Gold, Coffee, Meat
Export partner: USA

Notes

Update: 13.02.2023
Sources: UNDP, Worldbank, CEPAL, BCN OEC, GTAI, SEMCA, BNC

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Berichte & Analysen

  • Datum: 30.05.2014
  • Land:Costa Rica
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Drei zarte Pflänzchen Hoffnung: Die Linken schöpfen Mut in drei Ländern Zentralamerikas

Die jüngsten Wahlen in Costa Rica, El Salvador und Honduras erlauben Hoffnungen auf mehr soziale Gerechtigkeit und partizipative Demokratie, bedeuten aber noch keinen Linksruck in Zentralamerika.

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In den letzten fünf Monaten hat sich in Zentralamerika politisch viel getan: Honduras, El Salvador, Costa Rica und Panama haben neue Präsidenten und zum Teil neue Parlamente gewählt, wobei neue linke Parteien überraschende Wahlerfolge feierten. Ob damit die Chancen auf eine Politik gestiegen sind, die nicht mehr hauptsächlich von den ultrakonservativen oligarchischen Eliten bestimmt wird, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Grund für vorsichtigen Optimismus mit Blick auf die Entwicklung der progressiven Kräfte besteht zumindest in Costa Rica, El Salvador und Honduras.

Das Erstarken progressiver Kräfte wie PAC, Frente Amplio, Libre oder FMLN spiegelt den Umstand wider, dass die Wählerschaft jünger, kritischer, informierter und urbaner geworden ist. Es besiegelt das Ende des Zwei-Parteien-Systems in Costa Rica, wo die »mittig Etablierten« verlieren, und in Honduras, wo sich die beiden rechten Parteien erstmals einer progressiven Oppositionspartei gegenübersehen.

Eine Publikation der Friedrich Ebert Stiftung (FES Zentralamerika), Albrecht Koschützke und Hajo Lanz, Mai 2014.


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