Länder Informationen

Venezuela

Fläche

912.050 km²

Hauptstadt

Caracas

Regierungschef

Nicolás Maduro

Einwohnerzahl

31 million

Contact

Marcela Melo

Regional Manager Bolivia, Colombia, Ecuador, Peru and Venezuela

m.melo@lateinamerikaverein.de

+49 (0) 40 413 43 151

Economic data

Basic data 2023 2024 2025
GDP growth in % 5 3,9 3 (P)
Export in billion US$ 7,8 11,6 0,8 (P)
Import in billion US$ 10,3 8,0 6,4 (P)
Key interest rate in % 56,2 57,8 59,7 (May)
Exchange rate US$/VED 17,55 - -
Inflation rate in % 337,4 85,0 73,2 (P)
HDI (Human Development Index) 0,69 0,69 -

Foreign Trade

Import products: Refined Petroleum, Cereals, Machinery (Electrical)
Import partner: China, USA

Export products: Curde Petroleum
Export partner: India, China, USA

Notes

P = Prediction
Update: 01.08.2024
Sources: UNDP, Worldbank, CEPAL, OANDA, Banco Itau, OEC

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Publikationen

Unternehmensnachrichten

Berichte & Analysen

  • Datum: 22.10.2020
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

KAS: Migrationskrise in Venezuela

Venezuela befindet sich seit Jahren in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise. Über unsere neue Schwerpunktseite beleuchten…

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Venezuela befindet sich seit Jahren in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise. Über unsere neue Schwerpunktseite beleuchten wir die verschiedenen Dimensionen der humanitären Katastrophe, die sich in dem ehemals reichen Land abspielt.
Eine in Kooperation mit unserem venezolanischen Medienpartner El Pitazo produzierte Kurzvideoreihe mit Experteninterviews gewährt Ihnen exklusive und authentische Einblicke in die verheerenden Zustände des südamerikanischen Landes, aus dem schon seit Jahren kaum noch ausländische Journalisten live berichten.
Der zweite Teil unserer monatlichen Videoreihe widmet sich der Migrationskrise in Venezuela. Bis zur Schließung der Grenzen aufgrund der COVID-19 Pandemie im März dieses Jahres verließen über fünf Millionen Venezolaner ihr Land, um Hunger und Armut zu entkommen. Die Flüchtlingskrise in Venezuela gehört damit laut den Vereinten Nationen zu den größten humanitären Katastrophen unserer Zeit, wird aber in Deutschland bislang kaum medial wahrgenommen. Die venezolanische Soziologin Dr. Mirla Pérez schildert in unserem Video die dramatische Lage vor Ort und die Schwierigkeiten, denen die Menschen bei der Flucht ausgesetzt sind.
Sehen Sie hier das vollständige Video.


  • Datum: 08.10.2020
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

IPG-Bericht: Trump teilt, Maduro herrscht

Weltweit stärkte die Corona-Pandemie die Macht der Regierungen und schwächte die Opposition. Trotz der akuten Krise im Land, lässt sich das…

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Weltweit stärkte die Corona-Pandemie die Macht der Regierungen und schwächte die Opposition. Trotz der akuten Krise im Land, lässt sich das Phänomen auch in Venezuela beobachten. Eine massenhafte Mobilisierung der Menschen auf der Straße, wie früher, ist derzeit nicht möglich. Die größtenteils verarmte Bevölkerung ist zu sehr mit dem täglichen Überleben beschäftigt. Darüber hinaus trug auch die Opposition selber zur Stärkung des Regimes bei, indem sie lange Zeit Maduro unterschätzte und nach wie vor gespalten ist. Außerdem trug die Befürwortung der Sanktionen gegen Venezuela durch die Opposition zur Entfremdung der Bevölkerung bei. Auch das venezolanische Militär blieb, anders als von der Opposition erhofft, auf Seiten der Regierung. Das Regime ist sich nun so sicher Rückhalt in der Bevölkerung zu haben, dass die Regierung für den 6. Dezember 2020 Wahlen zur Nationalversammlung ankündigte. Während vier große Oppositionsparteien die Wahl ablehnen und boykottieren wollen, hofft ein Teil der Opposition durch die Wahlen einen demokratischen Wandel herbeizuführen.

Den vollständigen Bericht können sie hier lesen. 


  • Datum: 01.09.2020
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Friedrich-Ebert-Stiftung: La internalización de la crisis in Venezuela

Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung analysiert Venezuelas Krise und ihre regionalen und internationalen Auswirkungen. Je länger die…

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Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung analysiert Venezuelas Krise und ihre regionalen und internationalen Auswirkungen. Je länger die derzeitige politische Patt-Situation anhält, desto schwieriger wird ein Ausweg. Hinzukommen weitere Faktoren wie die globale Pandemie sowie der fallen Erdölpreis.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.


  • Datum: 07.08.2020
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

SWP: Venezuelas Polykrise

Trotz der Auswirkungen der Corona-Krise und der anhaltend hohen Migrations­dynamik zeichnet sich in Venezuela kein Ende der politischen…

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Trotz der Auswirkungen der Corona-Krise und der anhaltend hohen Migrations­dynamik zeichnet sich in Venezuela kein Ende der politischen Konfrontation ab. Das politisch-militärische Regime unter der Führung von Präsident Nicolás Maduro erweist sich als sehr resilient. Um sich finanziell am Leben zu halten, stützt es sich immer mehr auf illegale und kriminelle Öl- und Goldgeschäfte. Die internationale Sanktionspolitik hat bislang nicht die erwünschten Brüche im Machtapparat herbei­geführt, auf die viele internationale Akteure und Oppositionsmitglieder gesetzt hatten. Mit Blick auf die für den 6. Dezember 2020 vorgesehenen Parlamentswahlen hat das politische Ränkespiel Maduros erneut begonnen. Mithilfe legalistischer Tricks versucht das Regime die politische Opposition zu schwächen, indem ihre gewählten Repräsentanten abgesetzt und dadurch ihre Wahlchancen reduziert werden. Das politische Spektakel drängt die humanitäre Krise des Landes und den Kollaps des Gesundheitssystems in den Hintergrund – obwohl hierauf die Hauptaufmerksamkeit der inter­nationalen Gemeinschaft liegen sollte.

Lesen Sie den vollständigen Bericht von Claudia Bothe und Günther Maihold hier.


  • Datum: 16.07.2020
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

KAS: Krise in Venezuela - Humanitäre Katastrophe im erdölreichsten Land der Welt

Medial wenig beachtet, spielt sich im Norden des südamerikanischen Kontinents seit Jahren eine humanitäre Katastrophe ab, die laut Angaben…

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Medial wenig beachtet, spielt sich im Norden des südamerikanischen Kontinents seit Jahren eine humanitäre Katastrophe ab, die laut Angaben der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR einen der größten Flüchtlingsströme des letzten Jahrzehnts ausgelöst hat. Hunger und Armut in Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt, haben seit 2015 rund 4,5 Millionen Menschen zur Flucht veranlasst. Nach UN-Schätzungen könnten bis Ende 2020 rund 6,5 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen haben – fast ein Fünftel der Bevölkerung. Während die Nachbarstaaten bei der Aufnahme der Geflüchteten zunehmend an ihre Grenzen stoßen, leidet eine Vielzahl der in Venezuela verbliebenen Menschen Hunger und kämpft täglich ums Überleben.

Das KAS-Themendossier beleuchtet die katastrophale Lage des einst reichen lateinamerikanischen Landes und gibt Einblick in die verschiedenen Dimensionen der sozioökonomischen Krise.

Den vollständigen Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung lesen Sie hier.


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