Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend vor allem einen rund 100 Kilometer breiten Küstenstreifen westlich der Hauptstadt Quito getroffen. Das Geophysische Institut Ecuadors registrierte am Mittwoch in kurzer Folge zwei Nachbeben der Stärke 6,1 und 6,3 vor der Küste des Andenlandes.
Insgesamt stieg die Zahl der Todesopfer auf 570, von denen 526 bisher identifiziert werden konnten – davon waren 13 Ausländer, darunter eine Deutsche. 7015 Menschen wurden z.T. schwer verletzt. Nach 163 Vermissten wird weiterhin gesucht. Über tausend Gebäude sind total zerstört worden, ganze Städte verwüstet. Die materiellen Schäden werden jetzt auf drei Milliarden Dollar (knapp 2,7 Milliarden Euro) veranschlagt, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.
Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Ecuador können Sie dem ausführlichen Telegramm entnehmen.
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