Novedades

  • Datum: 25.07.2023
  • Category:Unternehmensnachrichten

Habeck besucht Testzentrum von Sunfarming

Gemüse soll in Deutschland angesichts der geplanten Energiewende künftig mehr und mehr auch unter Solarmodulen wachsen. Landwirtschaftliche…

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Gemüse soll in Deutschland angesichts der geplanten Energiewende künftig mehr und mehr auch unter Solarmodulen wachsen. Landwirtschaftliche Flächen werden bei Agri-Photovoltaik-Anlagen doppelt genutzt: Diese Technologie ermögliche Gemüseanbau oder Tierhaltung und parallel die Gewinnung von Sonnenenergie. Tomaten oder Äpfel beispielsweise wachsen so unter Solarmodulen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte das Forschungs- und Innovationszentrum der Firma Sunfarming n Rathenow im Havelland, in dem solche Verfahren entwickelt werden.

Das Unternehmen Sunfarming betreibt im brandenburgischen Rathenow eine Testanlage, die Habeck jetzt besucht. Seit zwei Jahren laufen dort Kühe, Hühner und Gänse unter Solarmodulen. Auch verschiedene Pflanzen wie Tomaten werden in Kombination mit der Solarstrom-Erzeugung angebaut. Vorteile sind Experten zufolge neben einem Starkregenschutz unter anderem auch eine geringere Verdunstung und Austrocknung des Bodens. Laut Sunfarming sollen auch bei Fürstenwalde (Oder-Spree-Kreis) solche Anlagen entstehen.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel der Süddeutsche Zeitung (25.07.2023)


  • Datum: 19.07.2023
  • Country:Uruguay
  • Category:Berichte & Analysen

AHK Uruguay Wirtschaftsbericht

In dieser Ausgabe berichtet die AHK Uruguay über neue Investitionen in Uruguay und die Dürre, von der das Land stark betroffen ist. Lesen…

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In dieser Ausgabe berichtet die AHK Uruguay über neue Investitionen in Uruguay und die Dürre, von der das Land stark betroffen ist.

Lesen Sie den Bericht anbei.

 


  • Datum: 19.07.2023
  • Country:Haiti
  • Category:Berichte & Analysen

International Crisis Group: Two years after the assassination of President Jovenel Moïse, how unsafe is Haiti?

7 July marks the second anniversary of Haitian President Jovenel Moïse’s assassination. In this Q&A, Crisis Group expert Diego Da Rin…

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7 July marks the second anniversary of Haitian President Jovenel Moïse’s assassination. In this Q&A, Crisis Group expert Diego Da Rin explains why insecurity has gripped Haiti since the murder and why some Haitians have turned to self-defence groups such as Bwa Kale to fend off rising gang power. It also questions whether vigilantism is a solution to end with Haiti’s violence or not and what have been the effects of the rise of the Bwa Kale self-defence movement.

Haitians Turn to Mob Justice as the Gang Threat Festers
 


  • Datum: 17.07.2023
  • Country:Mexico
  • Category:Neue Mitglieder

st stratego

Der LAV freut sich, Ihnen ein neues Firmenmitglied vorzustellen:  st stratego ist ein Unternehmen, bestehend aus einer Gruppe angesehener…

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Der LAV freut sich, Ihnen ein neues Firmenmitglied vorzustellen: 

st stratego ist ein Unternehmen, bestehend aus einer Gruppe angesehener und spezialisierter Berater in den Bereichen Steuerrecht, Unternehmensrecht, Außenhandel und Zollangelegenheiten. Zusammen formen sie ein Team mit umfangreichen Erfahrungen in Beratung, Rechtsverteidigung, Wirtschaftsprüfung, Internationalisierung und Lobbying.

Weitere Informationen auf der Webseite und in der Broschüre anbei.


  • Datum: 14.07.2023
  • Country:Uruguay
  • Category:Berichte & Analysen

Vorschlag eines Pilotprojekts Grüner Wasserstoff / Wasserkraftwerk Salto Grande, Uruguay

Ziel: Verwendung unvermeidlicher Energieüberschüsse zur Herstellung von grünem Wasserstoff bei dem Binational betriebenen Staudamm/…

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Ziel: Verwendung unvermeidlicher Energieüberschüsse zur Herstellung von grünem Wasserstoff bei dem Binational betriebenen Staudamm/ Wasserkraftwerk Salto Grande.

Für die Umsetzung sehen die URY Vertreter des Kraftwerkbetreibers von Salto Grande eine Kooperation mit DEU als einem der führenden Treiber in Sachen Grüner Wasserstoff auf technischer und wirtschaftlicher Ebene als erfolgsversprechend an.

Die Einschätzung der deutschen Botschaft vor Ort ist positiv: Die jetzt angedachte Effizienzsteigerung der Anlage mit einem zusätzlichem Aspekt eines weiter gesteigerten Klimaschutzes erscheint durchaus smart: Verschleiß wird vermindert, und potenziell kommt mehr grüner Wasserstoff auf den Markt der Zukunft. Ein näheres Hinsehen von deutscher Seite dürfte sich mithin lohnen. 

Weitere im Entstehen begriffene grüne H2-Projekte in URY (darunter auch mit dt. Beteiligung in Tambores/ Dep. Tacuarembo) würden möglicherweise zudem durch steigende Effizienz bei den sich der Produktion anschließenden Transportlösungen zu den Verbraucherländern profitieren.

Informationen

1. Im Einzelnen

Salto Grande

Der Staudamm Salto Grande liegt am Río Uruguay im Departement Salto und ist der größte seiner Art in URY. Der Staudamm und das dazugehörige Wasserkraftwerk wurden ab 1974 erbaut und produzieren seit 1979 durch 14 Kaplan-Turbinen sowjetischer Bauart Elektrizität mit einer installierten Kapazität von 1890 MW. Wie auch der Grenzfluss selbst, wird der Staudamm von ARG und URY durch eine gemeinsame Kommission verwaltet. Der Damm ist der größte einzelne Stromproduzent URYs und ist bei Hochzeiten für etwa 40 % der Stromversorgung in URY verantwortlich. Insgesamt versorgt Salto Grande etwa 17 Mio. Menschen in beiden Ländern mit Strom. Derzeit läuft ein großangelegtes Modernisierungsprojekt. Bei dem Gespräch waren der Vizepräsident Nicolás Irigoyen,  Generaldirektor Gabriel Sardi und der Kommissionsdelegierte Daniel Arcieri von der URY Delegation anwesend.

2.  Vorhaben der Kommission

Die Kommission des Salto Grande (SG) berichtete, am 28.06.2023 einen Finanzierungszuschlag der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB / BID) in Höhe von 800 Mio USD für die Renovierung des Staudammes und des Kraftwerkes erhalten zu haben. Diese Zusage ist Teil eines insgesamt 1 Mrd. USD umfassenden und auf 15 Jahre ausgelegten Modernisierungsplanes. 2023 beginnt die Teiletappe 2a der Modernisierung, die bis 2028 abgeschlossen werden soll.

Im Rahmen der Modernisierung will die Betreiberkommission das Energieportfolio des Staudammes um die Produktion von grünem Wasserstoff erweitern. Die Idee der Kommission ist es, im laufenden Betrieb unvermeidlich  auftretende Energieüberschüsse für die Produktion von grünem Wasserstoff bereitzustellen. Dadurch würde man einerseits kein Potenzial verschwenden, und andererseits die Turbinen und deren Peripherie erheblich entlasten. Das ständig notwendige Regulieren der Wassermenge mittels Klappen und Schaufeln zum Ausgleich der im Sekundentakt variierenden Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen mit den resultierenden Schwankungen im Stromnetz trage ganz erheblich zum Verschleiß der Turbinen bei. Durch die Entlastung ließen sich, so die Überlegung von SG, Wartungskosten deutlich senken und ein Beitrag zum zukünftigen Markt Grüner Wasserstoff erbringen. Man könne hier bis zu 60 MW für die Produktion von grünem Wasserstoff verwenden. Bislang würden des Weiteren auch Batterien zum Puffern der Schwankungen verwendet, was deutlich weniger effizient sei.

Der Umfang des gesamten Vorhabens würde laut einer Studie der SG-Kommission letztendlich bis zu 5.000 Tonnen grünen Wasserstoff im Jahr erzeugen. Als Anwendungsgebiete werden der lokale öffentliche Verkehr sowie die Produktion von e-Fuels, Dünger und Ammoniak genannt. Anknüpfungspunkt bei dieser Produktion ist das Projekt ANCAP-ALUR, in dem der staatliche Treibstoffkonzern ANCAP aus biogenem CO2 e-Fuels herstellen wird. Kostenpunkt des Gesamtvorhabens sind etwa 100 Mio. USD. Um das Vorhaben genauer zu untersuchen, soll in der derzeitigen Etappe 2a ein Pilotprojekt mit einer Kapazität von 2-5 MW und einer Produktion von 100-400 Tonnen Wasserstoff pro Jahr für 4-10 Mio. USD gestartet werden.

Für die Umsetzung dieses Vorhabens sieht die Kommission von Salto Grande DEU als international führenden Akteur und damit vielversprechenden Partner an. Hierbei geht es, so der Wunsch seitens SG, zum einen um technische Kooperation. Die Vertreter von SG erhoffen sich einen Austausch von Expertise und know-how im Bereich der Staudammtechnik wie auch der Produktion von grünem Wasserstoff. In einem weiteren Schritt warben die Vertreter auch für DEU Investitionen in das Vorhaben, um gemeinsam den geplanten Markt für grünen Wasserstoff zu fördern.

Eine Präsentation in spanischer Sprache, die bei der Vorsprache in Papierform übergeben wurde, befindet sich in der Anlage.

Interessenten wenden sich bitte an die deutsche Botschaft in Montevideo, Email: info(at)montevideo.diplo.de.


  • Datum: 13.07.2023
  • Category:Berichte & Analysen

LATIN AMERICA 2023 — The year of growth that everyone missed

Latin America and Caribbean markets will grow this year in “real” terms by 1.6% but in PPP terms, the region will expand by over 6% and per…

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Latin America and Caribbean markets will grow this year in “real” terms by 1.6% but in PPP terms, the region will expand by over 6% and per capita consumption, when measured in USD will grow by a whopping 11%. The figures owe their divergence to the impressive appreciation (vs the USD) of the region’s most actively traded currencies: the Mexican Peso, Brazilian Real and Chilean Peso, buoyed by hawkish local monetary policies. Strong local F/X combined with high costs of local debt provides a once-in-a-decade opportunity for multinationals to gain market share. Multinationals can access capital at much cheaper rates than local Latin American firms. The cost structure of foreign providers is more dollarized than that of local firms. In a year when the USD was cheap compared to the Peso or Real, multinationals have a cost advantage.

Read here the full report from Americas Market Intelligence.


  • Datum: 13.07.2023
  • Country:Colombia
  • Category:Berichte & Analysen

KAS Länderbericht: Kolumbien – Menschen mit Behinderung und Inklusion

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Kolumbien In Kolumbien leben ca. 8 % der Gesamtbevölkerung mit einer Behinderung. Wie überall auf…

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Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Kolumbien

In Kolumbien leben ca. 8 % der Gesamtbevölkerung mit einer Behinderung. Wie überall auf der Welt sind diese Menschen mit besonderen Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert, welche wir uns im Folgenden näher anschauen wollen. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf Staat und Gesellschaft: Wie werden Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft integriert und was tut der Staat (oder was sollte er tun), um sie zu unterstützen?

Zum Länderbericht.