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Das Umschlagterminal hat eine lizensierte Kapazität von bis zu 1,2 Millionen Barrel Rohöl täglich (rd. 190.000 cbm) und ist auch auf die Abfertigung von Großtankern (VLCC – Very Large Crude Carrier) ausgerichtet. Die Anlage kann die vorhandene Infrastruktur des benachbarten, bereits in Betrieb befindlichen Eisenerzterminals nutzen und wird voraussichtlich im August 2016 den Betrieb aufnehmen.

Açu Port ist mit seinen insgesamt rund 17 Kilometer langen Kaianlagen und einer Fläche von mehr als 90 Quadratkilometern der größte Hafen des amerikanischen Kontinents.

Oiltanking ist über ihre Tochtergesellschaft Oiltanking Terminais bereits seit 2008 in Brasilien tätig. Diese Transaktion wird die Stellung von Oiltanking in Brasilien und in Lateinamerika insgesamt stärken. Neben Brasilien besitzt und betreibt Oiltanking Tankläger in vier weiteren lateinamerikanischen Ländern – Kolumbien, Peru, Panama und Argentinien.

Deutschland und Brasilien sind wichtige Vorreiter des weltweiten Ausbaus erneuerbarer Energien. Dabei wählen sie sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Im Jahr 2008 schlossen die beiden Länder eine Energiepartnerschaft, um die Zusammenarbeit zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zu vertiefen. Der politische Dialog zu Erneuerbaren stockt jedoch. Um Verhandlungsblockaden zu überwinden, sollten die für August 2015 anberaumten Regierungskonsultationen genutzt werden. Deutschland sollte deutlich machen, dass es in der Energiepartnerschaft künftig stärker auf brasilianische Kompetenz setzt. Anknüpfungspunkte hierfür bieten Bioethanol und Erneuerbaren-Auktionen.

Ein Bericht von Sybille Röhrkasten, Stiftung Wissenschaft und Politik. Erschienen im Juli 2015 in der SWP-Aktuell 66.

Das vor kurzem in Brüssel abgehaltene neue Gipfeltreffen der Europäischen Union und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten fand unter dem ehrgeizigen Motto: „Lasst uns unsere gemeinsame Zukunft gestalten“ statt. Aber war das ein realistischer Wunsch? Gab es dafür schon ein festes Fundament? Im Allgemeinen werden Intensität und Tiefe der Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika nicht nur übertrieben, sondern auch ungenau dargestellt.

Ein kritischer Artikel von Juan Gabriel Tokatlian, Direktor der Fakultät für Politikwissenschaft und Internationale Studien an der Universidad Di Tella, Buenos Aires, Argentinien. Veröffentlicht am 29.06.2015 als Schwerpunkt des Monats - Geopolitik in Lateinamerika / IPG, Internationale Politik und Gesellschaft.

Sie werden bei den Parlamentswahlen am 25. Oktober wie erwartet als Favoriten gegeneinander antreten. Scioli verfehlt jedoch die erhoffte 40-Prozent-Marke.

Die Vorwahl dient offiziell dem Zweck, den Präsidentschaftskandidaten der einzelnen Par-teien zu bestimmen. Nur, wer mindestens 1,5 Prozent der Stimmen holt, wird zu den Wahlen im Oktober zugelassen.

Das komplette Telegramm können Sie in dem Dokument unten nachlesen. Diese Datei ist nur für Mitglieder verfügbar. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzerkonto an, um diese herunterladen zu können.

Aus der jüngsten Entwicklung der Insolvenzverfahren lässt sich der Ernst der Wirtschaftslage vieler brasilianischer Unternehmen ablesen: Bereits im ersten Tertial von 2015 beantragten 503 brasilianische Unternehmen ein Regelinsolvenzverfahren und 289 ein gerichtliches Sanierungsplanverfahren.

Wichtige Aspekte dieses Themas hat Rechtsanwalt Christian Moritz der Kanzlei Felsberg Advogados in dem folgenden Artikel aufbereitet. Der Artikel ist erschienen im Juli 2015 in der Zeitschrift Tópicos (02/2015).

Eine Publikation der Crisis Group Latin America Briefing N°33, Juli 2015 

Mit Bedauern erfahren wir heute, dass der Senior-Partner unseres langjährigen Mitgliedes Goodrich, Riquelme y Asociados, David H. Brill in Mexiko City verstorben ist.

Herr Brill hat über Jahrzehnte viele Mitglieder des Lateinamerika Vereins e.V. in rechtlichen Angelegenheiten in Mexico vertreten. Er war ein enger Freund des Vereins.