LAV-Podcast: 
  Von Hamburg bis Lateinamerika: un café con...

Liebe Mitglieder und Freunde des Lateinamerika Vereins,

bienvenidos und herzlich willkommen zu unserem neuen Podcast "Von Hamburg bis Lateinamerika: Un café con..."!

In jeder Folge stellt Orlando Baquero Ihnen eine spannende Person aus unserem Netzwerk vor. Bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee unterhalten wir uns über Wirtschaft und Gesellschaft. Holen Sie Ihre Lieblingstasse und machen Sie Ihre Kaffeepause mit uns!

Zusätzlich wird Christoph Schmitt, zuständig für die kulturellen Veranstaltungen im LAV, sich monatlich mit interessanten Gästen aus dem LAV-Kreis über kulturelle Themen unterhalten.

 

Gycs Gordon II

Zum zweiten mal ist Gycs Gordon, Direktor von Promperu Deutschland, bei uns zu Gast und hat mit Christoph Schmitt über die wunderbare Welt der peruanischen Textilien gesprochen.

Die Textilindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Perus. Mit ihrer fünftausendjährigen Geschichte reicht die Verarbeitung von Textilfasern in Peru bis in die Zeiten der Prä-Inka-Kulturen zurück. Heute verbindet die heimische Textil- und Bekleidungsherstellung traditionelle Handwerkstechniken mit moderner Produktionstechnologie.
Auf dem europäischen Markt ist Peru vor allem für seine hochwertige Alpakawolle und Pima-Baumwolle bekannt.

Das Land Peru unterstützt und stärkt internationale Geschäftsbedingungen in Form von digitaler Matchmakings und Messen (z.B. Peru Moda) vor Ort. Sprechen Sie Promperu hierzu gerne an!

Kontakt: info(at)promperu.de

Auf der Webseite von Promperu finden Sie noch viele interessante Informationen zur Textilinndustrie in Peru.

Diese Datei ist momentan nur für Mitglieder verfügbar. Bitte melden Sie sich mit Ihrem Benutzerkonto an, um den Podcast hören zu können.

 

Dr. Anna Menny und Dr. Björn Siegel

Christoph Schmitt hat in diesem Podcast mit Dr. Anna Menny und Dr. Björn Siegel vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) über die Ausstellung: „Nichts. Nur Fort!“ Flucht und Neuanfang in Buenos Aires, Montevideo und São Paulo gesprochen.

Die Ausstellung, die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden realisiert wurde, rückt diese drei Städte in den Fokus, die als Zielpunkte für deutsch-jüdische Emigrantinnen und Emigranten aus NS-Deutschland in der Forschung bislang wenig Beachtung gefunden haben. Am Beispiel der drei urbanen Räume wird die schwierige Geschichte von der Entscheidung zur Auswanderung bis zum Nachwirken dieser (familien-)biografischen Zäsur im heutigen Südamerika nachgezeichnet.

Dr. Anna Menny ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGdJ und als Projektleitung verantwortlich für die Online-Quellenedition Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte.
Dr. Björn Siegel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGdJ und legt in seinen Forschungsprojekten einen Fokus auf die jüdische Philanthropie-, Migrations- und Marinegeschichte. 

Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und Organisation dieser Ausstellung und besuchen Sie diese tolle Online-Ausstellung: „Nichts. Nur Fort!“

 

Ein Gespräch mit Barbara Thumm und Weserburg-Direktorin Janneke de Vries

In diesem Podcast erzählt Barbara Thumm, langjährige Galeristin, Weggefährtin und Verwalterin des Nachlasses von Teresa Burga vom langen künstlerischen Weg, den Teresa Burga von ihrem Studium der Architektur in den 1950er Jahren bis zu ihren internationalen Ausstellungserfolgen über sechs Jahrzehnte später gegangen ist. Es geht auch um die politische und kulturelle Situation in Burgas Heimatland Peru und um die Frage, warum ihr Schaffen lange als „unperuanisch“ galt. Oder um ihre künstlerischen Kernthemen, ihre nicht enden wollende Neugier und ihre persönliche Situation als bewusst unverheiratete und kinderlose Frau in einer patriarchalen Gesellschaft. Außerdem spielen Spazierstock und die Beweglichkeit der Hüfte eine nicht unwesentliche Rolle.

Das Schaffen der peruanischen Künstlerin Teresa Burga (1935-2021) blieb Jahrzehnte unter dem Radar des internationalen Kunstbetriebs, bevor um 2010 die überfällige (Wieder-)Entdeckung einsetzte – da war Burga bereits Mitte 70. Heute ist sie weltbekannt und gilt längst als eine der wichtigen Protagonist*innen von Pop Art und Konzeptkunst in Lateinamerika. Die Weserburg Museum für moderne Kunst gibt mit „Die Seiltänzerin“ bis zum 6. November 2022 einen Einblick in das zeichnerische Oeuvre von 2012 bis zu ihrem Tod 2021 und kombiniert es mit Arbeiten auf Papier und einer raumgreifenden Installation aus den 1960er Jahren.

Links zu der Podcastfolge: Spotify, Apple Podcasts, Podigee, deezer

 

Christian von Oldershausen

ist ist seit 7 Jahren Naval Business Direktor bei DNV und langjähriges Präsidiumsmitglied des Lateinamerika Vereins. Er begann seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Marine, wo er auf Zerstörern und Fregatten als Offizier im schiffstechnischen Bereich und in der Führungsmittel- und Waffentechnik Dienst tat. Er hat einen Dipl.-Ing.-Abschluss in der Fachrichtung Maschinenbau der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, Hamburg, und absolvierte ein International Business Post-Graduate Programm an der Universitat von Houston.

In diesem Gespräch blickt Christian von Oldershausen auf mehr als 40 Jahre Engagement in der internationalen maritimen Industrie und seine Beziehung zu Lateinamerika zurück.

 

Clemencia Labin

die venezoelanische Künstlerin aus Hamburg ist zum zweiten Mal Gast bei uns. In dieser Ausgabe spricht sie mit Christoph Schmitt darüber, wie das Studium der Anthropologie bei Margaret Mead (Colombia Universität) und die Beschäftigung mit der Geschichte ihrer Heimat sie als Person und Künstlerin beeinflusst haben. 

Erfahren Sie in diesem Podcast etwas mehr über die Geschichten und Mythen aus Venezuela.

Hier einige Bilder zu den Figuren, die im Podcast erwähnt wurden

 

Gycs Gordon

ist seit 2014 Direktor von Promperu in Deutschland. Davor war er von 2008 bis 2014 Büroleiter der peruanischen Repräsentanz und des Handelsbüro Perus in Taiwan. Von 2004 bis 2008 war er Projektleiter bei der GIZ für ein Programm für nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung in Peru und von 2003 bis 2004 Berater für Agrarthemen im Landwirtschaftsministerium Perus. Gycs Gordon hat sein Diplom in Volkswirtschaft an der Universität Mannheim und sein Bachelor in Economics an der Pontificia Universidad Católica del Perú absolviert.

In diesem Gespräch mit Christoph Schmitt nimmt uns Gycs Gordon mit auf eine kulinarische Reise durch Peru und berichtet über die Entwicklungen und den internationalen Erfolg der peruanischen Küche. Holen Sie sich Ihre Lieblings-Tapas aus Peru und genießen Sie dabei diese nette Unterhaltung. 

 

Einige Bilder zu den peruanischen Gerichte/Getränke

 

Andreas Meier

ist seit 25 Jahren Mitglied im Lateinamerika Verein. Seine berufliche Laufbahn begann mit der Ausbildung bei der Dresdner Bank Lateinamerika AG im Jahr 1992, wo er dann auch während seines folgenden Studium der Betriebswirtschaftslehre, für insgesamt 10 Jahre beschäftigt war. Bis Ende 2016 arbeitete er dann für die Schweizer Bank UBS in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Leiter für den Bereich Vermögensmanagement den Markt Lateinamerika. Seit 2017 ist er in Luxemburg beim Lebensversicherer „Lombard International Assurance“ tätig, wo er als Chief Investment Officer die Verantwortung für das Anlagegeschäft hat.

In diesem Gespräch berichtet Andreas Meier über seine ersten Kontakte zu Lateinamerika und über seine Erfahrungen im Lateinamerika Verein, zuerst als LAV-Junior und nun als Mitglied im Vorstand. 

 

Clemencia Labin

ist eine venezoelanische Künstlerin, die schon lange in Hamburg lebt und in der hiesigen Künstlerszene bekannt ist. Ihr Studium absolvierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HfBK) bei Kai Sudeck, Franz Erhard Walther und Sigmar Polke. Ihr Weg zu ihrer künstlerischen Ausbildung war nicht geradlinig: sie hat an der Colombia University in New York Wirtschaft und Anthropolgie studiert und während dieser Zeit ihren Mann aus Hamburg kennengelernt. Über die Liebe ist sie nach Hamburg gekommen und hat erstmals der neuen Sprache und Kultur und anschliessend den Kindern ihre Zeit gewidmet, bevor sie der Kunst voll und ganz nachgehen konnte.

Clemencia Labin erzählt mit viel Leidenschaft über ihre künstlerische Entwicklung, was sie bewegt und geprägt hat. Ihre Einflüsse sind ihre Wurzeln, ihre Heimat, die Menschen, der Austausch und die vielen Begegnungen mit anderen Künstlern. Ihre Bilder drücken dies alles aus und einen Teil davon können Sie hier sehen, während Sie diesem interessanten Podcast lauschen.  

Und Sie können hier die Performance "Transito Veneciano" von Clemencia Labin bei der Veneding Biennale 2011 sehen.

 

Eine Auswahl der Kunst von Clemencia Labin

 

Eva Graumann

war bis zu ihrem Ruhestand, Anfang 2018, 25 Jahre lang Global Head of Corporate Communications bei der Hamburg Süd. Nach insgesamt 38 Jahren in der Oetker-Gruppe, davon die ersten 13 bei Sektkellerei Henkell & Söhne in Wiesbaden, wechselte sie im Jahre 1993 innerhalb der Oetker-Gruppe zur Rederei nach Hamburg und baute ab 1996 die Kommunikationsabteilung auf.  

Im Gespräch mit Eva Graumann erfahren wir interessante Details aus der umfassenden Vorbereitung der Sonderausstellung zum 150jährigen Jubiläum der Reederei Hamburg Süd im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, die sie auch begleiten wird.  Die Ausstellung wird am 4. November eröffnet und zeigt ganz besondere Exponate, einige davon wird uns Eva Graumann in dieser Folge genauer vorstellen. Nach ihrer Zeit in Hamburg wird die Ausstellung auch in Lateinamerika zu sehen sein. Über den Überseetransport einer solch großen Ausstellung erfahren wir ebenfalls in diesem Gespräch. Lassen Sie sich diese spannenden Informationen und Geschichten nicht entgehen, die Sie nun im Podcast hören und später im November in der Ausstellung erleben können!

 

 

Gabriele Greiner

ist Geschäftsführerin der German Centre GmbH, ein Unternehmen der LBBW-Gruppe, und Expertin für Markteintritt und Marktbearbeitung in herausfordernden Märkten. Sie hat Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Regionalstudien Lateinamerika in Deutschland und Mexiko studiert. Ihre Karriere begann sie als Referentin im Auslandsgeschäft bei der LBBW. Sie hat zwei Jahre lang in Singapur eine Tochtergesellschaft geleitet, danach hat sie als erste Frau das German Centre in Mexiko aufgebaut, wo sie zwei Jahre gearbeitet hat. In diesem Gespräch berichtet Frau Greiner über ihre verschiedenen Erfahrungen im Geschäftsleben in Asien und Lateinamerika und erzählt, welche davon für sie prägend waren. Als Frau in einer Führungsposition hat sie in beiden Regionen gute Erfahrungen gemacht und gibt im Interview Frauen, die am Beginn ihrer Karriere stehen, wertvolle Tipps. 

 

Luísa Telles, Sam Gora und Christiany Erler

Drei sehr motivierte und kreative Künstlerinnen bereichern diese Podcast-Folge. Luísa Telles, Brasilianerin, war schon mal Gast bei unserem Kultur-Podcast. Mit einem DAAD-Stipendium absolviert sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Sie hat auch kürzlich an der Leuphana Universität in Lüneburg als Dozentin unterrichtet. Momentan arbeitet sie als Tutorin für Prof. Michaela Melian und Prof. Nora Sternfeld an der HfbK Hamburg. Sam Gora hat polnische Wurzeln und arbeitet als Künstlerin, Kunsthistorikerin und Pädagogin. Sie macht zur Zeit einen Master an der HfbK Hamburg und ist seit 10 Jahren Teil des Vereins Gängeviertel e.V. 2019 hat sie die Galerie LADØNS gegründet. Christiany Erler ist Künstlerin, Kunstwissenschaftlerin und Theoretikerin. Sie kommt aus Brasilien und hat 10 Jahre in den USA gelebt. Auch Sie macht ihr Masterstudium an der HfbK Hamburg und arbeitet als Tutorin im Bereich Philosophie für Prof. Armen Avanessian

In diesem Gespräch erzählen diese drei Künstlerinnen mit Begeisterung über ihr neues gemeinsames Projekt: "Form der Unruhe/Forma do Desassossego". An diesem Projekt sind 9 Künstlerinnen und Künstler beteiligt, die alle einen Bezug zu Brasilien haben. Für die beteiligten Künstlerinnen/Künstler dient die Ausstellung als Ausgangspunkt, um aktuelle Themen von globaler Bedeutung zu untersuchen und den Bewegungen von Menschen, Digen und Ideen über (inter)nationale, kulturelle und historische Grenzen hinweg nachzugehen.

 

Projekt "Form der Unruhe/Forma do Desassossego"

 

Arthur Ernesto Darboven

ist Geschäftsführenden Gesellschafter von Benecke Coffee GmbH & CO. KG. Er ist unter anderem Mitglied im RANEP - Rat für Nachhaltige Entwicklungspolitik im Auftrag des 1. Bürgermeisters und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, Honorarkonsul der Republik El Salvador in Hamburg sowie Vorstandmitglied vom Lateinamerika Verein. Schon in früheren Jahren ist Arthur Darboven nach Lateinamerika gegangen und hat viele Jahre in El Salvador gelebt, danach noch Berufserfahrung in Mexiko und Kolumbien gesammelt. Mit einem weinenden Auge ist er wieder zurück nach Hamburg gekommen und hat das Kaffeegeschäft voll in der Hand. Herr Darboven erzählt über diese spannende Zeit in Lateinamerika, über die Entwicklungen im Kaffeegeschäft und über die Bedeutung des Lateinamerika Vereins.

 

Dr. Katharina zu Sayn-Wittgenstein

führt als Senior Director die Geschäftsstelle von Sotheby's in Hamburg. Sie hat in Wien Geschichte und Kunstgeschichte studiert. Ende der Achtziger Jahre startete sie ihre berufliche Laufbahn am Londoner Kunstmarkt. Von 1993-1997 war sie Leiterin der Sotheby's Repräsentanz in Prag. Anschließend wurde sie Direktorin des Mucha Museums in Prag. Seit 2003 ist sie wieder bei Sotheby's und leitet die Niederlassungen in Hamburg und München dieses international agierenden Auktionshauses.

In diesem Gespräch erzählt Frau Dr. Katharina zu Sayn-Wittgenstein über die Beteiligung lateinamerikanischer Künstler bei den Auktionen und wie diese Künstler auf dem Kunstmarkt wahrgenommen werden. 

Wir laden Sie ein, die Seite von Sotheby's Hamburg und Sotheby's München zu besuchen. Und hier können Sie das Latin American Department einsehen.

 

Johan Peter Schryver

ist Inhaber der H. J. Schryver & Co. (GmbH & Co. KG). Das Unternehmen ist schon in der dritten Generation und seit mehr als 20 Jahren Mitglied beim Lateinamerika Verein. Herr Schyver spricht mit Orlando Baquero über seine ersten Erfahrung im Geschäftsleben in Lateinamerika, die Veränderungen im Kontinent seither und über die Bedeutung persönlicher Kontakte für die Geschäfte in der Region.

 

Prof. Bettina Steinbrügge

ist Direktorin des Kunstverein in Hamburg und Geschäftsführerin der Kunstmeile Hamburg. Sie hat die Halle für Kunst Lüneburg geleitet, war Kuratorin an La Kunsthalle Mulhouse und Seniorkuratorin und Sammlungsleiterin am Belvedere in Wien. Sie hat an der Leuphana Universität Lüneburg und der HEAD in Genf unterrichtet. Seit 2014 ist sie Professorin für Kunsttheorie an der Hochschule für Bildende Künste (HfbK) in Hamburg. Von 2007 – 2017 war sie Mitglied des  Programmteams des Forum Expanded der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Bettina Steinbrügge gibt uns einen Einblick zu der letzten Ausstellung im Kunstverein "Carnivalesca". Im Detail erzählt sie über die drei Lateinamerikanischen Künstlerinnen, die bei dieser Ausstellung präsent sind: Firelei Báez, Beatriz González und Donna Huanca. Hier können Sie die Ausstellung visuell betrachten.

Bilder der Ausstellung Carnivalesca

 

Lizi Christiansen

ist die Geschäftsführerin der Chriwa Wasseraufbereitungstechnik GmbH und spricht mit Orlando Baquero über ihren spannenden Werdegang, der sie aus Kolumbien nach Hambühren in Niedersachsen führte. Sie erzählt nicht nur wie es dazu kam, sondern auch wie es ist, sich als Frau in der internationalen Geschäftswelt zu behaupten und warum sie seit Beginn Teil des von Bundesaußenminister Heiko Maas ins Leben gerufenen UNIDAS-Netzwerks ist und damit aktiv der Diskriminierung von Frauen entgegenwirkt.

 

Luisa Telles

kommt aus Brasilien und hat 2019 ein DAAD-Stipendium für ausländische Absolventen im Fachbereich Bildende Kunst für ihr Masterstudium an der HfbK Hamburg bekommen. Mit ihren künstlerischen Arbeiten untersucht Luisa die nomadische Bewegung von Bildern und die Zirkulation und Migration von Objekten durch die euro-afro-amerikanische Geschichte. Zusätzlich war sie auch als Dozentin an der Leuphana Universität in Lüneburg tätig und hat einige Ausstellungen in Hamburg kuratiert und realisiert.

Luisa Telles gibt uns einen Einblick in ihrer spannenden künstlerischen Arbeit und erzählt uns über Ziele und Wünsche für die Kunstszene. Anbei finden Sie auch Bilder und Informationen zu ihren Ausstellungen.

Bilder der Ausstellung Tupi Or Not

 

Dr. Corinna Franke-Wöller

ist die Leiterin der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung seit Ihrer Gründung 2016. Sie und ihr Team sind die zentralen Ansprechpartner für Unternehmen und Verbände im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Dank der Unterstützung der AWE ist der LAV-Podcast überhaupt möglich geworden. Wir freuen uns, unseren engen Partner vorstellen zu können!

 

Claudia Zea-Schmidt

ist Kommunikationswissenschaftlerin mit kolumbianischen Wurzeln. Ihr Arbeitsleben in Berlin begann sie als Dokumentarfilmerin und Korrespondentin für die Deutsche Welle und lateinamerikanische Sender. Seit 2002 konzipiert und realisiert sie Projekte für Print, Radio und Fernsehen. Ihre Leidenschaft gilt den Themen Kultur, Wissenschaft und Politik.

In dieser Podcastfolge erzählt Claudia Zea-Schmidt, im Gespräch mit Christoph Schmitt, von ihrem beruflichen Werdegang in Deutschland, über ihr Buch "Die große Transformation" und die lateinamerikanische Kunstszene.
Weitere Informationen zu Claudias Projekte und auch das Buch finden Sie hier.

 

Bodo Liesenfeld

ist der Vorstandsvorsitzende des Lateinamerika Vereins und gestaltet in dieser Funktion seit 2006 maßgeblich die Weiterentwicklung unseres Vereins mit. Darüber hinaus ist Bodo Liesenfeld dem LAV seit mehr als 50 Jahren in verschiedenen Funktionen verbunden: vom LAV-Mitglied über das Präsidium bis hin zum Schatzmeister und letztlich Vorstandsvorsitzenden.

Er hat viele Geschichten und Anekdoten, die er, im Gespräch mit unserem LAV-Hauptgeschäftsführer, mit Ihnen teilen möchte.