Nachrichten

Der Lateinamerika Verein ist die Informationsplattform für Personen, Institutionen und Unternehmen mit Interesse an Lateinamerika und der Karibik. Meinungsbildung ist ein Kernelement unserer Aufgabenbereiche, weshalb wir für Sie Daten aus Deutschland, Europa, Lateinamerika und der Karibik sammeln und bereitstellen.

Im Newsbereich finden Sie Berichte, Analysen, Unternehmensnachrichten und weitere gesellschaftspolitische, wirtschaftliche und kulturelle Nachrichten. Eine detaillierte Suchfunktion ermöglicht es Ihnen, gezielt nach Informationen zu recherchieren, die Ihr Interessensgebiet abdecken.

  • Datum: 24.06.2021
  • Land:Brasilien
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Brasilien: MacroVision - When will economies return to their pre-pandemic GDP levels and trends?

In Brasilien erholt sich das BIP erst 2023 oder später Gemäß wirtschaftlichen Prognosen von Itaú, einer der größten brasilianischen…

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In Brasilien erholt sich das BIP erst 2023 oder später
Gemäß wirtschaftlichen Prognosen von Itaú, einer der größten brasilianischen Privatbanken, soll das BIP Brasiliens 2021 4% zunehmen, 2022 dann 1,8%. Der Wechselkurs hält sich 2021 bei R$ 5,30 pro US$ und 2022 bei R$ 5,50. Die Risiken liegen noch auf nationaler Ebene bei der Pandemie Entwicklung (in Brasilien ist momentan 26,2% der Bevölkerung mit zumindest der ersten Dosis geimpft worden) und der Steuerpolitik. Die Inflation kann sich für 2021 auf 5,3% einpendeln, da landwirtschaftliche Commodities teurer sind und Strompreise steigen. Der Leitzins Ende 2021 würde 5,5% erreichen.

Hier die Berichte von Itau BBA, Mai 2021: Perspectivas Econômicas / Juni 2021MacroBrasil

 


  • Datum: 15.06.2021
  • Land:Mexiko
  • Kategorie:Berichte & Analysen

KAS Länderbericht Mexiko: Mexiko nach den Superwahlen

Die in Mexiko als „Superwahl“ bezeichneten Zwischenwahlen vom 6. Juni ergaben ein durchaus gemischtes Bild, was Gewinner und Verlierer…

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Die in Mexiko als „Superwahl“ bezeichneten Zwischenwahlen vom 6. Juni ergaben ein durchaus gemischtes Bild, was Gewinner und Verlierer angeht. Mit einer Wahlbeteiligung von rund 52% hat die Regierungspartei MORENA (Movimiento de Regeneracion Nacional) zwar durch Zugewinne von Gouverneursposten ihre territoriale Macht ausgeweitet, ist aber in der Abgeordnetenkammer auf Grenzen gestoßen und musste hier ebenso deutliche Verluste hinnehmen wie in der Hauptstadt Ciudad de México. Somit hat die Partei des Präsidenten auf parlamentarischer Ebene ihre absolute Mehrheit verloren, wird allerdings dank ihrer Koalitionspartner (Partido del Trabajo – PT und Partido Verde Ecologista de México – PVEM) die einfache Kontrolle über die Abgeordnetenkammer behalten können. Man könnte die Ergebnisse somit als einen bittersüßen Sieg für die Regierungspartei bezeichnen: Sie hat die notwendige Unterstützung zur Fortsetzung des Regierungsprogramms erhalten, kann aber aus eigener Kraft keine tiefgreifenderen Initiativen durchführen, die eine Änderung der Verfassung beinhalten würden. Die Oppositionskoalition, angeführt durch die PAN (Partido Acción Nacional), konnte sich zwar in der Abgeordnetenkammer mit mehr Stimmen als erwartet durchsetzen, es reichte jedoch nicht, um, wie erhofft, die einfache Mehrheit der MORENA-Koalition im Parlament zu brechen.

Lesen hier Sie den vollständigen Bericht.

 


  • Datum: 11.06.2021
  • Land:Chile
  • Kategorie:Unternehmensnachrichten

Companies start partnership for sustainable Lithium mining in Chile

BASF und VW starten gemeinsam mit weiteren Unternehmen und in Zusammenarbeit mit der GIZ eine Partnerschaft für nachhaltigen Lithiumabbau in…

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BASF und VW starten gemeinsam mit weiteren Unternehmen und in Zusammenarbeit mit der GIZ eine Partnerschaft für nachhaltigen Lithiumabbau in ChileMehrere Unternehmen haben eine "Responsible Lithium Partnership" initiiert, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, darunter Lithium, im chilenischen Salar de Atacama einsetzen will. Diese industrieübergreifende Partnerschaft wird zu Beginn von BASF, Daimler AG, Fairphone und der Volkswagen Gruppe finanziert. Die Partnerschaft beabsichtigt, einen Dialog zwischen den lokalen Interessengruppen zu fördern, wissenschaftliche Fakten zu generieren und zu synthetisieren und auf partizipative Weise nach Lösungen zu suchen.

Lesen Sie hier die vollständige Nachricht von BASF.


  • Datum: 11.06.2021
  • Land:Kolumbien
  • Kategorie:Berichte & Analysen

KAS Analysen und Argumente: Natur als Rechtssubjekt - Kolumbiens Weg als Vorbild für Deutschland?

Kolumbiens Gerichte haben in progressiven Entscheidungen u. a. dem Fluss Atrato und dem kolumbianischen Amazonasgebiet Rechtspersönlichkeit…

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Kolumbiens Gerichte haben in progressiven Entscheidungen u. a. dem Fluss Atrato und dem kolumbianischen Amazonasgebiet Rechtspersönlichkeit zuerkannt. Angesichts zunehmender Klimaklagen in Deutschland rückt Kolumbiens Rechtsprechung, die Flüssen, Wäldern und Tieren Rechte zuerkennt, auch hierzulande in den Blickpunkt. Der deutschen Rechtstradition ist die Anerkennung von Rechten zugunsten anderer als natürlicher Personen – man denke an juristische Personen – nicht fremd. Warum also sollte man nicht auch der Natur eigene Rechte geben? Damit könnte jedoch die Deutungshoheit über diese Rechte vom Gesetzgeber auf die Gerichte verlagert werden.

Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.


  • Datum: 04.06.2021
  • Land:Brasilien
  • Kategorie:Berichte & Analysen

The Economist: On the Brink - Special Report Brazil

Special Report from the Economist about Brazil, with following themes: June 5th 2021 A difficult decade The economy Corruption and…

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Special Report from the Economist about Brazil, with following themes:
June 5th 2021

  • A difficult decade
  • The economy
  • Corruption and crime
  • The Amazon: money trees
  • Reforming politics
  • Of Bibles and ballots
  • The Prospects

The complete article you find enclosed.
(The document is only available for our members, please login in to the member area to read it)
 


  • Datum: 03.06.2021
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Kiel Policy Brief: Perspektiven für eine zukunftsorientierte deutsche Außenwirtschaftspolitik

Für ein "Team Deutschland zur Außenhandelsförderung sprechen sich in einem neuen Kiel Policy Brief Gabriel Felbermar (IfW), Stefan Liebing…

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Für ein "Team Deutschland zur Außenhandelsförderung sprechen sich in einem neuen Kiel Policy Brief Gabriel Felbermar (IfW), Stefan Liebing (Afrika Verein) und Bodo Liesenfeld (Lateinamerika verein) aus.

Nach Ende der akuten Phase der Corona-Krise soll der deutsche Außenhandel wieder stark zum wirtschaftlichen Aufschwung beitragen; die Rahmenbedingungen haben sich aber verändert. Aus Sicht der Autoren ist dafür eine neue Strategie gefragt. Die deutsche Außenhandelsförderung muss sich, wie jene anderer Länder, am strategischen Interesse der Bundesrepublik orientieren und nicht an oft realitätsfremden Ursprungsregeln. Dafür ist eine effektive Verzahnung entwicklungspolitischer und außenpolitischer Instrumente mit jenen der Außenwirtschaftspolitik, sowohl innerhalb Deutschlands als auch auf europäischer Ebene erforderlich. In Zeiten wachsender politischer Unsicherheiten ist eine Verrechtlichung der wirtschaftlichen Beziehungen durch Handelsverträge auf bi-, pluri- und multilateraler Ebene von zentraler Bedeutung.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW).


  • Datum: 26.05.2021
  • Land:Mexiko
  • Kategorie:Unternehmensnachrichten

Von Wobeser y Sierra, S.C.: Informationen zur Outsourcing-Reform

Richtlinien für die Registrierung von natürlichen oder juristischen Personen, die spezialisierte Dienstleistungen erbringen oder…

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Richtlinien für die Registrierung von natürlichen oder juristischen Personen, die spezialisierte Dienstleistungen erbringen oder spezialisierte Arbeiten ausführen. Im Anschluss an die am 23. April veröffentlichte Reform zur Regelung der Unterauftragsvergabe hat das Ministerium für Arbeit und Soziales (Ministerium) im Bundesanzeiger die Richtlinie veröffentlicht, die Bestimmungen für die Registrierung von natürlichen oder juristischen Personen enthält, die spezialisierte Dienstleistungen erbringen oder spezialisierte Arbeiten ausführen und zu diesem Zweck eigene Arbeitskräfte zugunsten eines anderen bereitstellen oder zur Verfügung stellen. Richtlinien traten am 25. Mai in Kraft.

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