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  • Datum: 05.09.2018
  • Category:LAV-Publikationen

Follow-up: Wirtschaftstag Botschafterkonferenz

Beim Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt war auch in diesem Jahr der Lateinamerika Verein e.V. vertreten. Morgens…

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Beim Wirtschaftstag der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt war auch in diesem Jahr der Lateinamerika Verein e.V. vertreten. Morgens moderierte Christoph G. Schmitt, Hauptgeschäftsführer des LAV, den Länderausschuss Mercosur, bei dem sich die deutschen Botschafter aus Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay offen mit den anwesenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft austauschten. Der gesamte Konferenztag mit über 1.000 Teilnehmern stand unter dem Motto „Zwischen Protektionismus und Staatskapitalismus – Herausforderungen für die regelbasierte Handelsordnung“. In zahlreichen Länderausschüssen und Foren sowie in den Begegnungen am Rande der Konferenz thematisierten die Teilnehmer die drängenden politischen und außenwirtschaftlichen Herausforderungen. Außenminister Heiko Maas und der stellvertretende Premierminister und Minister für Auswärtiges und Handel von Irland, Simon Coveney, präsentierten dem Plenum ihre Sichtweisen auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen und auf ein Europa nach dem Brexit – der gerade für Irland ein besonders empfindliches Thema ist. Fritz Graf von der Schulenburg, Mitglied des Vorstandes des Lateinamerika Vereins, vertrat die deutschen Unternehmen mit Aktivitäten in Lateinamerika bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss des Wirtschaftstags. In der Runde fassten unter anderem die Ländervereine der deutschen Wirtschaft sowie Staatsminister Niels Annen die wichtigsten Herausforderungen für deutsche Unternehmen auf den verschiedenen Auslandsmärkten zusammen und lieferten wichtige Anregungen für die Außenwirtschaftsförderung Deutschlands.

Die Eröffnungsrede des Bundesministers des Auswärtigen, Heiko Maas, finden Sie hier.

Die Rede des stellvertretenden Premierministers und Ministers für Auswärtiges und Handel von Irland, Simon Coveney, finden Sie hier.


  • Datum: 05.09.2018
  • Country:Costa Rica
  • Category:Berichte & Analysen

KAS: 100 Tage Regierung Carlos Alvarado Quesada in Costa Rica

Die Bilanz der ersten 100 Tage der neuen Regierung im Amt fällt gemischt aus. Als der gewählte Staatspräsident am 8. Mai die…

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Die Bilanz der ersten 100 Tage der neuen Regierung im Amt fällt gemischt aus. Als der gewählte Staatspräsident am 8. Mai die Regierungsgeschäfte übernahm, versprach er den 2000 Anwesenden auf der zentralen Plaza de la Democracia in San José und den Tausenden, die dem Ereignis am Fernseher oder Radio und den sozialen Medien beiwohnten, das Land verantwortungsvoll, intelligent, ausgewogen und kraftvoll zu führen. Er beendete seine Rede mit dem Anspruch an sich selbst und seine Regierung, hart zum Wohle aller zu arbeiten.

DR. WERNER BÖHLER
August 2018

Den vollständigen Bericht finden Sie hier. 


  • Datum: 03.09.2018
  • Country:Brazil
  • Department:Recht
  • Category:Unternehmensnachrichten

BDO AG informiert: Compliance Audits in Brasilien

Das brasilianische Antikorruptionsgesetz: wesentliche Merkmale Das im Jahr 2014 in Kraft getretene brasilianische Antikorruptionsgesetz Nr.…

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Das brasilianische Antikorruptionsgesetz: wesentliche Merkmale

Das im Jahr 2014 in Kraft getretene brasilianische Antikorruptionsgesetz Nr. 12.846/13 („Lei da Empresa Limpa“) stellt rechtliche Rahmenbedingungen für die in Brasilien ansässigen Unternehmen dar. Hervorzuheben sind sowohl die Höhe potentieller Strafzahlungen als auch die konsequente Ahndung von Compliance-relevanten Handlungen potenzieller Unternehmen, deren Mitarbeiter und Organen. Es wurde außerdem ein nationales Register eingeführt, indem sanktionierte Unternehmen aufgelistet werden. Ziel dieses Registers ist es, dass sanktionierte Unternehmen von öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen werden.

Positiv ist, dass analog zum amerikanischen und dem UK Bribery Act das Vorhandensein eines adäquaten Compliance-Management-Systems bei der Bemessung des Strafmaßes mildernd berücksichtigt wird. BDO unterstütz  bei der Prüfung von Compliance-Management-Systems in den Unternehmen.

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Sie finden die vollständige Unternehmensnachricht anbei.


  • Datum: 03.09.2018
  • Department:Education
  • Category:Berichte & Analysen

Pensamiento iberoamericano: Los desafíos de la política

Die Fachzeitschrift Pensamiento Iberoamericano analysiert die ökonomische, politische und soziale Entwicklung Lateinamerikas. Anbei finden…

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Die Fachzeitschrift Pensamiento Iberoamericano analysiert die ökonomische, politische und soziale Entwicklung Lateinamerikas. Anbei finden Sie den Link zur Zeitschrift Pensamiento Iberoamericano, welche Ihnen in spanischer Sprache zur Verfügung steht.

La revista Pensamiento Iberoamericano, editada por la Secretaría General Iberoamericana, analiza los temas más trascendentes del desarrollo económico, político y social a ambos lados del Atlántico. Su objetivo general es el de contribuir al debate intelectual entre los diferentes países iberoamericanos sobre las principales cuestiones relacionadas con el desarrollo humano sustentable, el fin de la pobreza y la desigualdad y, en definitiva, la mejora de la calidad de vida de las personas.


  • Datum: 31.08.2018
  • Country:Chile
  • Department:Branchenübergreifend
  • Category:Berichte & Analysen

Ibero-Amerikanisches Institut: Chile nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2017: Eine Wahlanalyse

Am 19. November 2017 haben die Bürger Chiles ihre neue politische Führung und Repräsentation für die kommenden vier Jahre gewählt. Sebastián…

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Am 19. November 2017 haben die Bürger Chiles ihre neue politische Führung und Repräsentation für die kommenden vier Jahre gewählt. Sebastián Piñera, der bereits von 2009 bis 2013 die Präsidentschaft inne hatte, konnte den ersten Wahlgang für sich entscheiden, allerdings mit einem aufgrund von Umfragen so nicht erwarteten schwachen Ergebnis. Mit dem Wahlergebnis reiht sich Chile in eine politische Konjunktur Lateinamerikas ein, die von einem allgemeinen Aufschwung politisch rechts- oder Mitte-rechts stehender Politiker und Parteien geprägt ist.

Christian Pfeiffer / Enrique Fernández Darraz
Ibero-Analysen. Dokumente, Berichte und Analysen aus dem Ibero-Amerikanischen Institut Preußischer Kulturbesitz Berlin
Januar 2018 I Heft 29

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.


  • Datum: 30.08.2018
  • Country:Nicaragua
  • Category:Berichte & Analysen

SWP-Aktuell: Migrationskrisen in Lateinamerika

Der seit 2014 anschwellende Exodus aus dem krisengeschüttelten Venezuela hat sich zu einer Massenflucht entwickelt. Bis zu vier Millionen…

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Der seit 2014 anschwellende Exodus aus dem krisengeschüttelten Venezuela hat sich zu einer Massenflucht entwickelt. Bis zu vier Millionen Bürger könnten bis Ende 2018 ihr Land verlassen haben. Das wären mehr als 10 Prozent der venezolanischen Bevölkerung. Zentrale Motive für diese dramatische Migrationsbewegung sind die Suche nach Schutz durch Asyl und die Hoffnung auf bessere Lebenschancen. Ein weiterer Auswanderungsstrom, wenn auch mit geringeren Dimensionen, geht von Nicaragua aus. Beide Fälle haben spürbare Folgen für die Nachbarstaaten, die unvorbereitet mit einem massiven Zuzug an Menschen konfrontiert sind. Mittlerweile baut sich eine regionale Krise auf. Der Ruf nach humanitärer Hilfe und multilateraler Kooperation wird immer lauter, doch die autoritären Regierungen in Caracas und Managua verweigern sich jeder Zusammenarbeit. Beide Regime sind außenpolitisch isoliert, was politische Lösungen erschwert.

Günther Maihold
Migrationskrisen in Lateinamerika
Die autoritären Regime von Venezuela und Nicaragua lösen Fluchtwellen aus
SWP-Aktuell 2018/A 46, August 2018, 4 Seiten

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.


  • Datum: 30.08.2018
  • Country:Mexico
  • Category:Berichte & Analysen

Freiheit.org: Das Handelsabkommmen zwischen USA und Mexiko

Schon zu Wahlkampfzeiten hatte Donald Trump das nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) als den „schlechtesten Deal aller Zeiten“…

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Schon zu Wahlkampfzeiten hatte Donald Trump das nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) als den „schlechtesten Deal aller Zeiten“ beschrieben. Das Handelsabkommen sei verantwortlich für die Verlagerung von Arbeitsplätzen und Produktionsstandorten aus den USA nach Mexiko. Der Vertrag müsse neu ausgehandelt werden, um bessere Konditionen für die USA zu erwirken. Als wir Anfang 2017 die Zukunft von NAFTA in den Blick nahmen, gab es viele Unbekannte. Anfang dieser Woche kam dann der vermeintliche Durchbruch: Die USA und Mexiko haben sich nach Angaben beider Länder auf ein neues Abkommen geeinigt. Doch Unbekannte gibt es in dieser Gleichung nach wie vor. Die größte davon heißt Kanada.

Iris Froeba
Eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Handelsabkommen zwischen USA und Mexiko
Freiheit.org, 30.08.2018

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.