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  • Datum: 13.07.2016
  • Category:LAV-Publikationen

Follow-Up: 100 Jahre Lateinamerika Verein e.V.

Um sein 100-jähriges Bestehen zu feiern, lud der Lateinamerika Verein e.V. gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt am 6. Juli die LAV-Mitglieder…

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Um sein 100-jähriges Bestehen zu feiern, lud der Lateinamerika Verein e.V. gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt am 6. Juli die LAV-Mitglieder sowie die Vertreter der Botschaften, Ministerien und Verbände zu einem Jubiläumsempfang nach Berlin. Außenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte als Hausherr die 350 Gäste im Weltsaal des Auswärtigen Amtes und unterstrich in seiner Rede die Veränderungen, die Lateinamerika und die Karibik aktuell durchleben: „Sie haben nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch an Gewicht gewonnen, was sich in einem neuen selbstbewussten Auftreten im Weltgeschehen widerspiegelt. Andererseits münden in einigen lateinamerikanischen Staaten neue politische Strömungen und Kräfteverhältnisse in eine Neuausrichtung des politischen Handelns.“
Bodo Liesenfeld, Vorsitzender des LAV-Vorstandes, dankte dem Minister für die Einladung, das Jubiläum im Weltsaal zu begehen und stellte in seiner Ansprache die Heterogenität der lateinamerikanischen Länder heraus: „Sie suchen immer wieder die Einigkeit und bleiben dennoch autonom. Von Deutschland aus betrachtet ergibt das manchmal ein etwas verwirrendes Bild. Dieses Bild in nachvollziehbarer Weise zu vermitteln und den Zugang zu den Ländern zu bahnen, ist eine der Aufgaben des LAV.“
Durch den Festakt führte Carolina Chimoy. Als Journalistin der Deutschen Welle mit peruanischen Wurzeln verband sie an diesem Abend auch persönlich die beiden Kontinente. Alicia Bárcena Ibarra, Exekutivsekretärin der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL/ECLAC), war aus Santiago de Chile angereist und betonte als dritte Festrednerin vor allem die Bedeutung deutscher Investitionen und Innovationen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Evgeny Beleninov an der Gitarre und Konstantin Bruns am Cello gestalteten mit Stücken von Heitor Villa-Lobos, Agustín Barrios und Astor Piazzolla den musikalischen Rahmen des Festaktes im Weltsaal, bevor die Gäste beim anschließenden Empfang auf die 100 Jahre LAV anstoßen konnten. Der informelle Ausklang wurde von den hochrangigen Gästen aus Wirtschaft und Politik ausgiebig für Gespräche und neue Kontakte genutzt und verdeutlichte auf diese Weise die Funktion des Lateinamerika Vereins.

Weitere Impressionen finden Sie in den Hintergrundartikeln:

Hier finden Sie außerdem die Reden von Herrn Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen, MdB und Herrn Liesenfeld, Vorsitzender des Vorstands des LAV:


  • Datum: 13.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Kolumbien und der »vollständige Frieden

Das Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC-Rebellinnen und -Rebellen befindet sich auf der Zielgeraden.…

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Das Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC-Rebellinnen und -Rebellen befindet sich auf der Zielgeraden. Präsident Juan Manuel Santos sieht den »vollständigen Frieden« für sein Land als erreichbar an. Mit dem Beginn von Verhandlungen mit der zweiten, kleineren Guerilla-Gruppe ELN könnte die Phase der Teilabkommen abgeschlossen und der Weg für eine umfassende Befriedung des Landes nach über 50 Jahren Bürgerkrieg frei werden. In der Bevölkerung scheint sich allerdings Pessimismus breitzumachen: Umfragen zufolge sind 75 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mit der Art der Verhandlungsführung ihres Präsidenten unzufrieden. Kolumbien und seine Regierung stehen vor den immensen Herausforderungen eines komplizierten Friedens, der sich nicht in einem anspruchsvollen Programm der Demobilisierung, Entwaffnung und Reintegration der Rebellinnen und Rebellen erschöpfen kann. Es sind auch die Kriegsursachen anzugehen, die Landbesitzstrukturen und die fehlende politische Teilhabe. Und nicht zuletzt müssen die Opfer der Gewalt in der Post-Konflikt-Gesellschaft eine gebührende Anerkennung erfahren. All dies sind Aufgaben, die das Land nur mit umfassender Unterstützung aus dem Ausland wird bewältigen können. 

Günther Maihold Kolumbien und der »vollständige Frieden« SWP-Aktuell 2016/A 43, Juli 2016.

Den vollständigen Bericht finden Sie [hier].


  • Datum: 13.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Die Talfahrt einer aufstrebenden Macht: Brasiliens Krise und globale Präsenz

Das einstige Wunderland Brasilien steckt in einer tiefen Krise. Die konservative Übergangsregierung möchte sich so weit wie möglich von…

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Das einstige Wunderland Brasilien steckt in einer tiefen Krise. Die konservative Übergangsregierung möchte sich so weit wie möglich von ihren Vorgängern Lula und Rousseff distanzieren. Trotz gerechter Kritik gilt es hier, angesichts neuer Herausforderungen nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten und die zentralen Errungenschaften zunichte zu machen, die das Land zu einer der wichtigsten aufstrebenden Mächte gemacht hatten.

GIGA Focus, Juli 2016.

Den vollständigen Bericht können Sie sich weiter unten herunterladen.


  • Datum: 13.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Zeit der Entscheidung für Lateinamerikas Linke

Die lateinamerikanischen Demokratien stehen vor einer Belastungsprobe. Wirtschaftliche Schwierigkeiten lassen institutionelle und…

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Die lateinamerikanischen Demokratien stehen vor einer Belastungsprobe. Wirtschaftliche Schwierigkeiten lassen institutionelle und programmatische Defizite deutlich zutage treten und sorgen für politische Instabilität. Nahezu das gesamte politische Spektrum der Region ist von der derzeitigen Vertrauenskrise betroffen. Im Fokus aber steht das linke Lager.

FES, Claudia Detsch, Juli 2016.

Den vollständigen Bericht können Sie sich weiter unten herunterladen.


  • Datum: 13.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Lateinamerikas Dritter Weg - Die Linken des Kontinents sollten nicht nach Europa, sondern nach Uruguay blicken

Nach über einem Jahrzehnt progressiver Vorherrschaft in Südamerika und Teilen Zentralamerikas ist Lateinamerikas politische Rechte zurück.…

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Nach über einem Jahrzehnt progressiver Vorherrschaft in Südamerika und Teilen Zentralamerikas ist Lateinamerikas politische Rechte zurück. In Argentinien hat sie im November 2015 die Präsidentschaftswahlen gegen die 12 Jahre lang regierenden peronistischen Kirchners gewonnen. Im Dezember konnte die Opposition in Venezuela, die mehrheitlich liberal bis konservativ ist, eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen. In Peru haben die Stichwahl im Juni zwei konservative Präsidentschaftskandidaten unter sich ausgemacht. Auch die brasilianische Regierungschefin Dilma Rousseff schaffte Ende 2014 ihre Wiederwahl nur mit einem sehr knappen Wahlergebnis vor dem von der Wirtschaft favorisierten Aécio Neves. Mit der Einleitung des Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsidentin Rousseff verfolgt die brasilianische Rechte ihr Streben nach der Macht im größten Land Lateinamerikas noch vor den nächsten Wahlen.

IPG, Svenja Blanke, 11.07.2016.

Den vollständigen Bericht finden Sie [hier].


  • Datum: 05.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Wende in einem Land voller Chancen - Die argentinische Vize-Präsidentin Gabriela Michetti über die Entwicklung Ihres Landes in den vergangenen Monaten

Der argentinische Staatspräsident Mauricio Macri kommt heute (Dienstag, 5. Juli 2016) nach Berlin. Die Union por la Libertad, Partner der…

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Der argentinische Staatspräsident Mauricio Macri kommt heute (Dienstag, 5. Juli 2016) nach Berlin. Die Union por la Libertad, Partner der Stiftung für die Freiheit, hat ihn bei den Wahlen im vergangenen November unterstützt und ist für den Machtwechsel in Argentinien eingetreten. Die Bilanz seines ersten halben Jahres im Amt ist positiv. Es ist Macri gelungen, das internationale Vertrauen in die argentinische Wirtschaft und Politik wiederherzustellen. Seine Vize-Präsidentin Gabriela Michetti resümiert die Entwicklung des vergangenen halben Jahres in ihrem Beitrag für freiheit.org als "Wende in einem Land voller Chancen"

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gabriela Michetti,  05.07.2016

Den vollständigen Artikel finden Sie [hier].


  • Datum: 05.07.2016
  • Category:Berichte & Analysen

Revista Negocios ProMéxico

Germany and Mexico are two friendly nations moving together towards a future of greater prosperity. Both countries encourage innovation,…

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Germany and Mexico are two friendly nations moving together towards a future of greater prosperity. Both countries encourage innovation, productivity, and sustainable development as factors to boost economic growth and create a better future for their societies.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Bericht anbei.