- Datum: 28.09.2023
- Kategorie:Berichte & Analysen
Schwaches Wirtschaftswachstums in Lateinamerika
Der Autor der New York Times, Peter Coy, sucht in seinem Bericht Gründe für das langsame Wirtschaftswachstum in Lateinamerika. Er…
Der Autor der New York Times, Peter Coy, sucht in seinem Bericht Gründe für das langsame Wirtschaftswachstum in Lateinamerika. Er interviewte dafür unter anderem ehemalige Zentralbankchefs von Brasilien und Mexiko sowie einen ehemaligen Finanzminister von Chile. In der Analyse werden die wirtschaftliche Schwäche mit verschiedenen "Symptomen" beschrieben. Das erste Sympton, die makroökonomische Instabilität, betrifft Argentinien, Ecuador und Venezuela. Das zweite Sympton betrifft eine stärkere Gruppe von Ländern: Chile, Kolumbien, Peru und Uruguay. Diese Länder sind relativ stabil, leiden aber unter "Markt- und Regierungsversagen sowie einem Mangel an renditestarken privaten Investitionsprojekten". Mexiko leidet unter dem dritten Sympton: "Unzureichende Produktivitätsverteilung, regionale Disparitäten, Drogengewalt und institutioneller Verfall". Brasilien leidet unter dem vierten Sympton: "Endemische Haushaltsdefizite, hohe Realzinsen und geringe nationale Ersparnisse", die mit "politischen Herausforderungen wie Ungleichheit, Populismus und Polarisierung" einhergehen.
Lesen Sie hierden vollständigen Bericht.