Länder Informationen

Venezuela

Fläche

912.050 km²

Hauptstadt

Caracas

Regierungschef

Nicolás Maduro

Einwohnerzahl

31 million

Contact

Ulrike Göldner

Deputy Managing Director / Regional Manager Chile, Peru, Brazil, Dominican Republic, Ecuador, Columbia, Cuba and Venezuela

u.goeldner@lateinamerikaverein.de

+49 (0) 40 413 43 145

Economic data

Basic data 2019 2021 2022
GDP growth in % -28 -3,9 18,70
Export in billion US$ 14,7 ./. ./.
Import in billion US$ 5,57 7,8 (P) ./.
Exchange rate US$/Bolívar 60   8.4070 VEF (Oct)
Exchange rate black market US$/Bolívar Soberano 730    
Inflation rate in % 9585   155,8
HDI (Human Development Index) 0,721 0,691  

Foreign Trade

Import products: Refined Petroleum, Cereals, Machinery (Electrical)
Import partner: China, USA

Export products: Curde Petroleum
Export partner: India, China, USA

Notes

P = Prediction
Update: 22.07.2021
Sources: UNDP, Worldbank, CEPAL, OANDA, Banco Itau, OEC

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Publikationen

Unternehmensnachrichten

Berichte & Analysen

  • Datum: 31.07.2018
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Friedrich-Naumann-Stiftung: Vom Chavismus zum "Madurismus"

Zum Jahrestag der Einsetzung der verfassungsgebenden Versammlung am 30. Juli 2017 in Venezuela analysiert Oppositionspolitiker Pedro…

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Zum Jahrestag der Einsetzung der verfassungsgebenden Versammlung am 30. Juli 2017 in Venezuela analysiert Oppositionspolitiker Pedro Urruchurtu die Entwicklungen des vergangenen Jahres. Nachdem es bereits bei den Angaben zur Wahlbeteiligung Unregelmäßigkeiten gab, kam es in der Folge zur faktischen Entmachtung des venezolanischen Parlaments, die weltweit von vielen Ländern verurteilt wurde. In der Folge wurden weitere Schritte unternommen, die die Gewaltenteilung im Land aufweichten und die politische Repräsentation der Opposition stark einschränkten. Ziel ist laut Urruchurtu eine Weiterentwicklung des „Chavismus“ zum „Madurismus“.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.


  • Datum: 19.06.2018
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

InSight Crime: Venezuela - A Mafia State?

Kriminelle Strukturen innerhalb staatlicher Institutionen, klare Anzeichen einer Kleptokratie, Aufhebung des Gewaltmonopols des Staates und…

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Kriminelle Strukturen innerhalb staatlicher Institutionen, klare Anzeichen einer Kleptokratie, Aufhebung des Gewaltmonopols des Staates und Zuwachs des organisierten Verbrechens – die Forschungseinrichtung „InSight Crime“ hat in einer mehrjährigen Recherche viele Gründe gesammelt, um Venezuela als Mafia-Staat bezeichnen zu können. Besonders interessant sind dabei auch die Verbindungen auf mehreren Ebenen, die venezolanische Akteure nach Kolumbien, Honduras, El Salvador und in die Dominikanische Republik pflegen. „InSight Crime“ erforscht das organisierte Verbrechen in Lateinamerika und der Karibik.  

Den vollständigen Bericht erhalten Sie anbei.


  • Datum: 21.02.2018
  • Land:Kolumbien
  • Kategorie:Berichte & Analysen

SWP-Aktuell * Kolumbiens Frieden und Venezuelas Krise

Trotz aller politischen Versuche, den kolumbianischen Friedensprozess und die inneren Verwerfungen in Venezuela voneinander zu isolieren, deuten viele Anzeichen darauf hin, dass sich beide Entwicklungen zunehmend verknüpfen. Krisenkonstellationen eines prekären Friedens in Kolumbien und einer autoritären Erstarrung in Venezuela drohen ineinander überzugehen. Es gibt die begründete Sorge, dass dadurch neue Gewaltdynamiken entstehen. Die beiden Nachbarländer in den Anden sind durch ideologische Konfrontation, Grenzkonflikte, illegale Gewaltakteure, Migrationsströme, Drogenökonomie und wirtschaftlichen Austausch so eng miteinander verbunden, dass sich die einzelnen Probleme sowohl innerhalb der beiden Länder als auch grenzüberschreitend kaum mehr voneinander trennen lassen. Dabei werden die Friedensbemühungen in Kolumbien durch die politische und wirtschaftliche Krise in Venezuela erheblich beeinträchtigt. Um nachhaltigen Schaden zu vermeiden, sind integrale Lösungen gefragt. Gestützt werden müssten sie nicht nur von den beiden Staaten selbst, sondern auch von der internationalen Gemeinschaft.


  • Datum: 09.08.2017
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

IPG: Identitätsfassaden

Den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez kann man als paradigmatisch für den Umgang mit Geschichtspolitik in Lateinamerika ansehen.…

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Den venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez kann man als paradigmatisch für den Umgang mit Geschichtspolitik in Lateinamerika ansehen. Simón Bolívar, der Führer der südamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung, diente ihm als Vorbild. Das Narrativ des großen Befreiers Lateinamerikas von kolonialer Herrschaft wurde zu einem Mythos kontinentalen Ausmaßes erweitert. Er postuliert die soziale und kulturelle Emanzipation des Südens gegen den Norden und wird als Gründungsvater für den „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in Anspruch genommen. Bis in befremdliche Details hinein (etwa der Exhumierung der Leiche Bolívars) inszenierte man in Venezuela einen Personenkult, der die Kontinuität von Bolívar zu Chávez suggerierte, um dadurch die Herrschaft der Einheitspartei zu legitimieren und langfristig Loyalität zur Person des Präsidenten zu erzeugen.

Den gesamten Bericht können Sie dem Link entnehmen.


  • Datum: 03.08.2017
  • Land:Venezuela
  • Kategorie:Berichte & Analysen

IPG: „War diese Regierung jemals wirklich links?“

Venezuela befindet sich in einem eskalierenden Krisenzustand. Nachdem der oberste Gerichtshof im März ankündigte, der Nationalversammlung…

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Venezuela befindet sich in einem eskalierenden Krisenzustand. Nachdem der oberste Gerichtshof im März ankündigte, der Nationalversammlung den Großteil ihrer Macht zu entziehen (diese Entscheidung wurde später rückgängig gemacht), gingen die Bürger auf die Straße. Bis jetzt sind ungefähr 90 Menschen in den gewalttätigen Protesten gegen die Regierung ums Leben gekommen. Es gibt viele Gründe für den Protest: den Verlust von Arbeitsplätzen, eine massive Inflation, leere Supermärkte, extreme Kriminalitätsraten und die intensive Staatskontrolle der Medien. Viele sehen den letzten Ausweg in der stark manipulierten Wahl eines neuen Bürgerrats mit der Befugnis, die Verfassung zu ändern. Francine Jácome, Direktorin des venezolanischen Instituts für Sozial- und Politikwissenschaft, sprach mit Ellie Mears über die Entwicklungen.

Den vollständigen Bericht der IPG finden Sie [hier].

 


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